Rezension

Blutiges Ende der Trilogie

VANITAS - Rot wie Feuer -

VANITAS - Rot wie Feuer
von Ursula Poznanski

Bewertet mit 5 Sternen

Carolin, eine ehemalige Mitarbeiterin des deutschen BKA, die vor Jahren nach einem missglückten Undercover-Einsatz mit Hilfe der Polizei ihren eigenen Tod inszeniert und als Floristin in Wien abgetaucht ist, gerät dort erneut ins Visier ihres ehemaligen Gegners, dem „Karpin-Clan“.

 

Da sie es leid ist, ständig auf der Flucht zu sein, beschließt sie, nach Frankfurt am Main zurückzukehren und ein für alle Mal reinen Tisch zu machen. Dabei kann sie diesmal nicht auf die Unterstützung der Exekutive zählen, denn sie wird von der Wiener Polizei des Mordes an ihrem Nachbarn verdächtigt. In einem beispiellosen Rachefeldzug, dessen Strategie nur teilweise aufgeht, spielt sie die rivalisierenden Clans der Karpins und Malakyans geschickt gegeneinander aus.

 

Die Voraussetzungen diesen Bandenkrieg zu überleben sind denkbar schlecht, doch Carolin muss alles auf eine Karte setzen ...

 

Meine Meinung:

 

Der Abschluss der „Vanitas-Trilogie“ zieht eine blutige Spur durch Frankfurt, die zeigt, dass auch Frauen zu Mörderinnen werden können. Allerdings fehlt ihnen die Lust am Foltern, wie sie bei den Männern häufig zu finden ist. An Raffinesse sind die Frauen dieses Thrillers den Männern ebenbürtig, nein eigentlich überlegen, denn sie halten sich nicht mit der typisch männlichen Gockelei auf.

 

Die Story ist brutal und blutig, wird aber flüssig und fesselnd erzählt.

 

Fazit:

 

Ursula Poznanski erzählt mit stetig wachsender Spannung, die sich in einem fulminanten Showdown entlädt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.