Rezension

Geschwister finden zusammen

Wo sich die Sterne spiegeln - Susan Mallery

Wo sich die Sterne spiegeln
von Susan Mallery

Ein wunderbar gefühlvolles Buch uber den wachsenden Zusammenhalt der drei Halbgeschwister Malcolm, Callie und Keira. Ihr gemeinsamer Vater war recht verantwortungslos und hat sich nie um sie gekümmert, einzig Malcolm zog mit seiner Mutter in die Familienvilla, aber auch nur, weil sie so krank war und ihn versorgt sehen wollte. Jetzt nach dem Tod des Vaters spürt der Großvater noch die beiden Halbschwestern auf und holt sie ebenfalls in die Villa, da auch sie sonst niemanden mehr haben. Callie ist zwar schon erwachsen, leidet aber sehr darunter, dass sie wegen einer Jugendsünde sechs Jahre im Gefängnis war und kapselt sich von allem ab und will so selbstständig wie möglich sein. Keira dagegen ist erst zwölf und wurde von ihrer Mutter vernachlässigt und hat entsprechende Ängste. Der Roman erzählt über all die großen und kleinen Probleme der Geschwister sich näher zu kommen, als Familie zusammen zu wachsen und zu einen besseren Selbstverständnis zu kommen. Dass die beiden großen Geschwister ihre Liebe finden und noch einen Diebstahl aufklären, macht das Buch noch spannender und auch gefühlvoller. Eine klare Empfehlung für alle Freunde der guten Liebesromane.