Gute Fortsetzung
Bewertet mit 4 Sternen
"Schwarzer Mond über Soho" ist der zweite Teil der Serie um den Zauberlehrling Peter Grant. Es ist auf sehr empfehlenswert zuvor "Die Flüsse von London" zu lesen, weil dort viele Grundlagen erläutert werden, auf denen dieser Band aufbaut. Dieser Band spielt auch zeitlich gesehen recht bald nach dem ersten Band. Ich hätte gedacht, dass der Leser in diesem Band mehr über Mutter und Vater Themse und ihre Kinder erfahren wird oder dass sie eine größere Rolle spielen werden, aber das kommt dann sicherlich wieder in den nächsten Bänden. Hier geht es darum, die mysteriösen Todesfälle von Jazzmusikern aufzuklären. Peter Grants Vater spielt nun Keyboard und wird auch zu Rate gezogen. Doch nicht nur Jazzmusiker kommen zu Tode; die Todesfälle häufen sich und Peter Grant bekommt nicht viel Schlaf.
Wie auch schon der erste Band, ist dieses Buch herrlich schräg und skurril. Ich bin neugierig auf die weiteren Bände.
Hier ein Zitat von Peter Grant:
"Lesley pflegte zu sagen, dass die Fähigkeit, eine von hinten nahende holländische Volkstanzgruppe nicht zu bemerken, in der komplexen, unberechenbaren Welt der modernen Polizeiarbeit kein positiver Überlebensfaktor sei."
Wie er es trotzdem schafft, zu überleben, muss man einfach nachlesen.