Rezension

Gutes Buch für zwischendurch...

Asche und Phönix - Kai Meyer

Asche und Phönix
von Kai Meyer

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext

Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame Flucht führt sie durch Frankreich bis an die Côte d'Azur - auf den Spuren eines teuflischen Paktes, verfolgt von einer Macht, die sie gnadenlos jagt.

1. Satz

Der Smiley stand in Flammen.

Meine Meinung

Das Cover an sich finde ich ganz hübsch, wobei ich sagen muss, dass das Buch mir ohne Schutzumschlag besser gefällt. Ohne Schutzumschlag sind auf dem Buch Polaroidbilder abgedruckt, die auch wie man im Buch erfährt etwas mit der Geschichte zu tun haben.

Asche und Phönix ist das erste Buch, dass ich von Kai Meyer gelesen habe und ich kann sagen, dass mir der Schreibstil gut gefällt. Die Charaktere sind gut beschrieben und vor allem in Ash konnte ich mich gut hineinversetzten.

Die Geschichte an sich, war zwar mal was anderes, konnte mich aber nicht unbedingt fesseln. Am Anfang brauchte es seine Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Als es dann aber losging war es zeitweise wirklich spannend. Was ich nicht besonders mochte, war dieses Übersinnliche und die Darstellung vom Klassischen Gut und Böse. Ich stehe halt nicht so auf Fantasy, wobei das natürlich eine persönliche Einstellung ist;)

Der Schluss war zufriedenstellend, und ich bin echt froh, dass es mal wieder ein Einzelband war.

Fazit

Eine gute Idee, gut umgesetzt, aber einfach nicht mein Geschmack.