Rezension

Humurvolle Zeitreisegeschichte für junge Leser

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online -

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
von Aniela Ley

Auf Netflix Bridgerton gebingewatched und die Rubinrotbücher ins Herz geschlossen? Für mich war klar, dass ich Aniela Leys, bekannt durch Lia Sturmgold, neues Buch unbedingt lesen möchte.

Die Geschichte ist authentisch erzählt und punktet mit liebevollen Charakteren, spannender Zeitueisemagie und wunderbaren Beziehungen zwischen den Protagonisten.

Zoe landet plötzlich im Jahr 1816 und soll als Zofe für Miss Lucie arbeiten. An und für sich eine ziemlich coole Erfahrung, oder? Nur leider weiß Zoe nicht, ob und wie sie wieder zurück in ihre Zeit kommen kann. Dennoch versucht sie natürlich das beste aus ihrer Situation zu machen und hilft den Damen des frühen London, wo sie nur kann. Allen voran Miss Lucie, die für sie zu einer wahren Freundin wird. Des Weiteren etabliert sie sich als Autorin eines Briefes, der den verzweifelten Damen in allen Lebenslagen behilflich sein soll. Damit kennt Zoe sich bereits aus, schließlich läuft ihr Blog Zoeherzfreundin in der Gegenwart ebenso erfolgreich. Trotz dieser Umstände muss Sie jedoch einen Weg zurück in die Zukunft finden. Da ist es schon ziemlich hilfreich, dass sie mit ihrer Misere nicht allein zu sein scheint. An ihrer Seite: Hayden Falcon-Smith, angesehener Lord, ebenfalls Zeitreisender. Für die beiden beginnt das Abenteuer in Band 1 erst und verspricht noch jede Menge Abenteuer. Schön zu lesen und noch schöner, um mit den beiden Zeitreisehelden mitzufiebern.