Rezension

Invisible

Invisible
von Ursula Poznanski Arno Strobel

Bewertet mit 3 Sternen

Kurzer Inhalt:
Schauplatz ist Hamburg. In der Stadt werden drei Männer auf bestialische Weise ermordet. Zwischen den Opfern scheint es keine Verbindungen zu geben. Es gibt auch kein richtiges Motiv, außer die große Wut  der Täter. Die beiden Kriminalbeamten Nina Salomon und Daniel Buchholz stehen vor einem großen Ermittlungsberg.
Meine Meinung:
Ich habe vor einigen Jahren das Buch "Fremd" von dem Autorduo gelesen und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. "Invisible" wird aus den jeweiligen Perspektiven der beiden Kommissare erzählt. Somit erzählt Poznanski aus der Sicht von Salomon und Strobel aus der Sicht von Buchholz. Die Idee finde ich sehr gut und auch die Schreibstile sind mir bekannt und schön zu lesen. Die Handlung startet sehr spannend und nimmt in der Mitte wieder stark ab. Dann steigt der Spannungsbogen wieder und die Geschichte bekommt eine unerwartet Wendung. Die beiden Hauptkommissare sind mir insgesamt sympathisch gewesen,wobei ich weniger Privatleben in der Handlung besser gefunden hätte. Hinzukommt, dass das Buch für mich mehr ein Krimi ist als ein Thriller. Die Idee für das Buch finde ich richtig gut,jedoch war die Umsetzung eher ok. Mir hat es ehrlich gesagt an Spannung gefehlt und an eingen Stellen wie beispielsweise dem Motive zur Tat etwas konstruiert gewirkt. Insgesamt hat mich Invisible unterhalten,blieb jedoch hinter meinen Erwartungen. Bin auf weitere Bücher des Autorenduos gespannt...

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Rowohltverlag für das Buch.