Leider nicht überzeugend
Bewertet mit 3 Sternen
Inhalt:
Die junge Lichtmagierin Lucie weiß, wie man überlebt: mit der perfekten Maske. Seit sie aus der armen Dunkelstadt Brooklyn in die reiche Lichtstadt Manhattan geflohen ist, spielt sie das brave, dankbare Mädchen an der Seite des Politikersohns Ethan Stryker. Doch dann taucht der geheimnisvolle Carwyn auf. Er kommt aus der Dunkelstadt, in der sich eine Revolution zusammenbraut. Lucie spürt sofort die Gefahr, die von ihm ausgeht …
Meine Meinung:
Der Anfang war sehr interessant und ich fand die Geschichte noch sehr spannend.
Lucie kennt beide Seiten von New York und es war interessant ihre Vergangenheit zu erfahren.
Carwyn fand ich am Interessantesten von allen. Mit der Zeit ist er mir dann jedoch ein wenig auf die Nerven gegangen. Am Schluss jedoch fand ich ihn wieder toll und er hat während der Geschichte einen grossen Wandel durchgemacht und er hat sie total verändert.
Allgemein fand ich die Idee mit den dunklen Doppelgängern super toll. Ich denke jedoch, dass man noch viel mehr hätte daraus machen können.
Für mich hatten die einzelnen Charaktere zu wenig Tiefe und mir haben die Emotionen gefehlt.
Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin und es passiert nicht viel Spannendes.
Auch den Schluss fand ich, abgesehen von Carwyns Rolle, nicht wirklich überzeugend oder einfallsreich.
Ich kenne zwar die ausgangs Geschichte von Charles Dickens nicht, jedoch denke ich, dass diese um einiges besser sein könnte und ich werde mir ‘’Eine Geschichte aus zwei Städten’’ mal näher ansehen.
Fazit:
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, jedoch wird die Geschichte immer schwächer und irgendwie auch uninteressanter. Die Geschichte allgemein ist ganz nett, jedoch konnte sie mich nicht von sich überzeugen.