Rezension

Mäßiger Auftakt der Reihe

Liber Bellorum. Band I
von Warda Moram

Bewertet mit 3 Sternen

Die unterschiedlichen Brüder Kyle und Raven wandern ziellos durchs Land von einem Ort zum nächsten. Dann überqueren sie jedoch eine verbotene Grenze und kommen in ein Land, in dem Magie Wirklichkeit ist. Haben auch sie Magie in sich und was hat es mit den alten Legenden auf sich, die plötzlich wahr zu werden scheinen?

Das Buch ist gut geschrieben, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so richtig gepackt. Sie könnte besser sein, wenn einfach mehr passieren würde und die Handlung nicht einfach nur dahinplätschert. Die Charaktere stechen nicht wirklich hervor und werden auch nur oberflächlich dargestellt. Kyle und Raven lernt man etwas besser kennen, aber Melenis verhält sich irgendwann nur noch unlogisch und nervig. Die anderen Charaktere sind eher nur Beiwerk, das man recht schnell vergisst. In meinen Augen ist die Geschichte eher unausgereift und ich bin mir nicht sicher, ob ich die anderen Bücher der Trilogie noch lesen werde.

Unbefriedigender Auftakt einer Trilogie.