Rezension

Magie für Kinder

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht -

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht
von Christoph Minnameier

Bewertet mit 5 Sternen

Wundervoll magisch und mitreißend erzählt Christoph Minnameier die Geschichte der kleinen Elfe Lua Luftwurzel. Üppig, vierfarbig und voller Witz illustriert vom mehrfach ausgezeichneten Illustrator Daniel Napp.
Lua Luftwurzel ist in Malicia Warzenbuckels Falle geraten. Die alte Hexe freut sich, denn eine gut abgerichtete Elfe lässt sich teuer verkaufen. Aber Lua denkt gar nicht daran, sich dressieren zu lassen. Sie ist eine stolze Waldelfe, die sich um die Tiere kümmert und gebraucht wird! Sie heckt einen gewitzten Fluchtplan nach dem anderen aus, doch alle gehen schief. Als ein zwielichtiger Zauberer auftaucht, muss Lua sich entscheiden: will sie ihre Freiheit oder Malicia helfen? 

Der Schreibstil des Buches richtet sich ganz klar an kleine Kinder und so sind die Worte und Sätze einfach und leicht verständlich geschrieben. Auch die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und eignen sich daher sehr gut zum Vorlesen.

Malicia die Hexe treibt Handel mit Fabelwesen und verdient so ihr Geld. Dabei spricht die Hexe nur die Menschensprache, während die Fabelwesen die Sprache des Waldes sprechen. Deshalb wird die Geschichte aus diesen zwei Blickwinkeln erzählt, was schon irgendwie besonders ist.

Der Gnom Fobu, war mir und auch den Enkelinnen etwas verwirrend, aber trotzdem liebenswert.

Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen bzw. vorzulesen.

Gerne empfehle ich das Buch weiter.