Rezension

Naja...

Zeit im Wind - Nicholas Sparks

Zeit im Wind
von Nicholas Sparks

Bewertet mit 3.5 Sternen

Kurzbeschreibung:
Es ist das letzte Highschool-Jahr für den draufgängerischen, überall beliebten Landon, als er sich beim Schulball notgedrungen mit der Außenseiterin Jamie arrangieren muss. Vollkommen überraschend aber wandelt sich Landons anfängliche Herablassung Jamie gegenüber, sobald er sie näher kennenlernt, und eine zarte erste Liebe erwächst. Allzu schnell ziehen Schatten über dem jungen Glück auf, als Jamie Landon ihr lang gehütetes erschütterndes Geheimnis preisgibt. Er wehrt sich mit allen Mitteln gegen das scheinbar Unabwendbare: Er ist bereit, alles für seine große Liebe zu tun.

Meine Meinung:
Ich wollte endlich mal wieder von Sparks lesen, das hatte ich schon sehr sehr lange nicht mehr.
Also ging ich los und kaufte dieses Buch, auch weil der Klapptentext wunderbar schön klang.
Im Großen und Ganzen war es eine nette Story, die mich aber nicht überzeugt hat. Es war so schnell, hastig, die Liebesgeschichte war nie ganz da, aber die Handlung stürzte davon.
Außerdem hat mich dieses Herumgedrücke auf dem Religionsthema ziemlich genervt. Das stand einfach nicht auf dem Rückentext und wenn ich es gewusst hätte, hätte ich das Buch wohl nicht gekauft.
Die Charaktere waren okay, aber vorhersehbar. Jamie war eben das unscheinbare Mädchen, das noch nie einen Freund hatte, noch nie einen Jungen geküsst, geschweige denn Sex hatte. Der Vater von Jamie ist alleinerziehend, bindet sich Jamie an sich, weil er schon seine Frau verloren hat und ist teilweise sehr sehr konservativ. Landon ist erst der Badboy und hinterher der liebende Schwiegersohn.
Es ist halt immer das gleiche.
Um das Buch dann abzurunden, gab es am Ende noch eine schlimme Story, die auch so ein wenig in das KLischee gepasst hat, leider aber erst auf den letzten 30 Seiten dazu kam.
Eine etwas hetzige Story.

Fazit:
Naja, nicht so.
3 von 5 Sternen.