Nicholas Sparks berührt wie immer sehr
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt
Landon erlebt mit 17 Jahren, dass Jahr seines Lebens mit Jamie, der Pfarrerstochter. Es bahnt sich eine Liebesgeschichte heran, wo beide Beteiligten nicht genau wissen wie ihnen geschieht. Doch das Leben macht der jungen Liebe einen Strich durch die Rechnung.
Umgebung
Die Story spielt in den 1958/59 in einem kleinen Städtchen in den USA. Aus der Ich-Perspektive von Landon wird die Geschichte erzählt, von dem Landon mit 57 Jahren, also in der Vergangenheitsform. Sodass er als Erzähler vieles mehr weiß als der Leser und es nicht immer verrät.
Personen
Landon ist ein typischer Teenager. Er gehört weder zu den Überfliegern noch zu den Außenseitern. Wie Jungs spielen sie gerne mal Streiche in ihrem Ort. Dennoch wirkt er wie ein vernünftiger und sympathischer Mensch. Um nicht alleine auf den Schulball zu müssen fragt er Jamie.
Jamie ist Mutter Teresa. Ohne Mutter ist sie bei ihrem Vater, dem Gemeindepfarrer aufgewachsen. Sie hat ein riesiges Gottvertrauen und möchte allen helfen. Sie besucht regelmäßig das Waisenhaus, sammelt Spenden, rettet hilflose Tiere und ist zu allen lieb und freundlich. Daher wird sie von ihren Mitschülern doch etwas schräg von der Seite angesehen.
Bewertung
Anfangs kam ich so gar nicht in die Geschichte rein. Landon hat versucht seine Geschichte zu erzählen, es wirkte aber so, als würde er immer wieder abschweifen. Mich nervte das schon ein wenig. Als dann endlich der Erzählstrang gefunden wurde, war es viel besser. Der grobe Handlunsgablauf war immer zu erahnen, es gab nicht viel überraschendens, mit Ausnahme eines Teiles vom Ende, dies ergab sich aber auch, der der Autor über Landon immer viele Andeutungen machen lies. Ich muss sagen bis weit über die Hälfte des Buches, hat es mich nicht richtig angesprochen. Aber dann wurde es sehr emotional und zum Schluss hatte ich sogar Tränen in den Augen.
Fazit
Eine schöne emotionale Geschichte. Mit einigen Schwachenstellen und vorhersehbar, aber dennoch sehr berührrend.