Rezension

Nicht mein Geschmack.

Wen der Rabe ruft -

Wen der Rabe ruft
von Maggie Stiefvater

Bewertet mit 2 Sternen

Inhaltsangabe:

"Jedes Jahr steht Blue Sargent neben ihrer hellseherisch begabten Mutter, während die Geister derer vorbeiziehen, die im kommenden Jahr sterben werden. Blue selbst sieht sie nie - bis zu diesem Jahr, als ein Junge aus der Dunkelheit auftaucht und sie anspricht.

Sein Name ist Gansey, und Blue findet bald heraus, dass er ein “Raven Boy” ist - ein reicher Schüler von Aglionby, der örtlichen Privatschule. Eigentlich hält Blue sich von Aglionby fern, denn Raven Boys bedeuten nichts als Ärger. Und Gansey ist nicht allein: Gemeinsam mit Adam, dem Stipendiaten, der sich über die Privilegien um ihn herumärgert; Ronan, dessen Emotionen von Wut bis Verzweiflung reichen; und Noah, dem schweigsamen Beobachter, der vieles bemerkt, aber wenig sagt, ist er auf einer geheimen Queste.

Solange sie sich erinnern kann, wurde Blue gewarnt, dass sie den Tod ihrer wahren Liebe herbeiführen wird. Sie dachte nie, dass sie sich verlieben würde. Aber jetzt, als sie in die geheimnisvolle Welt der Raven Boys gerät, ist sie sich nicht mehr so sicher."

Meine Meinung:

4 von 10 Sternen

Der Einstieg in das Buch ist mir überhaupt nicht leichtgefallen, obwohl in den Schreibstil sehr angenehm zum Lesen fand. Die Geschichte erschien mir zu Beginn jedoch verwirrenden und teilwiese unzusammenhängend. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenführen sollten und was die Grundlage für die einzelnen Handlungen war.  Der Zusammenhang bzw. der rote Faden hat sich mir leider immer noch nicht so richtig erschlossen.

Auch die Intentionen der Charaktere haben sich mir nicht erschlossen. Was macht die Faszination zu den Ley-Linien und Glendower aus und woher stammt sie? Ich konnte leider keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, da sie mir nicht greifbar und wenig realistisch erschienen sind.

Im Laufe der Geschichte haben sich die Handlungen sich für mich dann nur noch gezogen, weshalb ich das Buch nach knapp 300 Seiten abgebrochen. Leider hat es nicht meinem Lesegeschmack entsprochen.