Rezension

Blue und die Ravenboys

Wen der Rabe ruft -

Wen der Rabe ruft
von Maggie Stiefvater

Bewertet mit 4.5 Sternen

Seitdem das Buch vor einigen Jahren erschienen ist, bin ich immer wieder darum herum geschlichen und mit der tollen Neuausgabe habe ich es nun endlich auch gelesen. Ich habe etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, aber nach den ersten ca 50 Seiten war ich "gefangen" in der Geschichte. Blue wohnt mit ihrer Mutter, ihren Tanten und ihrer nur im Hintergrund auftauchenden Cousine Cora in einem Haus. Alle Frauen sind Hellseherinnen mit unterschiedlichen Fähigkeiten/Ausprägungen. Nur Blue nicht. Allerdings kann ihre Anwesenheit die Macht der anderen verstärken und so sieht sie auch zum ersten Mal Gansey, einen der sogenannten Ravenboys, als Geist. Das bedeutet, dass er innerhalt eines Jahres sterben wird. Gansey geht auf die Eliteschule Aglionby - mit dem Emblem des Rabens - und ist besessen von der Ley-Linie und der Suche des toten Königes Glendower. Er wohnt zusammen mit Ronan, der Probleme mit seiner Aggressivität und in der Schule mit seinen Noten hat. Noah ist eher der stille Typ im Hintergrund. Adam wohnt nicht mit den anderen Jungs zusammen, hat ein Stipendium und fühlt sich auf Anhieb zu Blue hingezogen. Die unterschiedlichen Perspektiven und vor allem gegen Ende überraschenden Entwicklungen machen es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Am Ende des Buches hätte ich am liebsten sofort mit dem nächsten Band weitergemacht.