Rezension

rgendwie primitiv, die Erzählung, denn es bleibt immer gleich, keine Spannung, immer dasselbe, es passiert nix richtig dramatisches.

Tiere - Simon Beckett

Tiere
von Simon Beckett

Bewertet mit 3 Sternen

Also, leider ist das Buch nicht so das, was ich erwartet habe von Simon Beckett, ich bin was besseres gewohnt von ihm.

Wir lernen Nigel kennen, eine Waise, der alleine in einem Pub wohnt, der früher seinen Eltern gehört hat. Den Keller hat er in Eigenregie umgebaut, so dass er ein paar Menschen dort wie Tiere halten kann. Und das macht er ganz toll, denn er dressiert sie wie Tiere und er gibt ihnen nur zu essen in Näpfen und wenn er will, das sie tanzen, dann sollen sie auch tanzen. Und er möchte, das sie am Leben bleiben, deswegen gibt er ihnen immer wieder essen und wenn sie ungehorsam sind, dann werden sie mir eiskalten Wasser im Eimer übergossen.

Das Buch verläuft in zwei Erzählformen, in der Vergangenheit, da erfährt  man viel von den Eltern, das halt der Pub in der letzten zeit nicht mehr so gut gelaufen ist, das sie schon mit Stripperinnen arbeiten mussten und Nigel hat manchmal zugesehen. Dann seine Mutter, die war auch ziemlich sauer auf den vater, da in letzter Zeit kaum noch neue Gäste kamen, sondern nur lauter alte Freunde, die kaum noch zahlen konnten. Und dann die Gegenwart, da arbeitet Nigel in einer Firma, da ist er als Laufbursche angestellt und dort gibt es eine nette Frau, Cheryl, sie ist immer ganz nett zu ihm. Eines Tages erzählt er auf Arbeit, dass er in einem Pub arbeitet, dann kommt Kristen, auch eine Kollegin auf die Idee, sie können doch mal vorbeikommen. Nigel freut sich, aber eigentlich bringt es auch seinen gewohnten Rhythmus durcheinander. Sie kommen vorbei mit noch einem Mann B.. Sie trinken erstmal, denn jtzt wird ewig von der party geschrieben, sie trinken, denn B. indet im keller noch einen alten kasten bier, da bekommt es Nigel mit der Angst zu tun, das er sein Verlies sehen könnte. Dann sind sie schon ziemlich betrunken, dann sagt Nigel, das er einen Porno hat und alle gehen nach drinnen, um ihn zu schauen. Denn B. sagt nigel, dass Cheryl wohl auf ihn steht und er auf Kristen, damit wäre ja alles klar. Die beien verschwinden dann auch im elterlichen Schlafzimmer und Nigel ist mit Cheryl allein. Als es zur Sache gehen soll, klingelt es an der Tür, aber das sind nur ein paar Bekannte, sie gehen wieder. Dann eskaliert das alles, denn Cheryl will den keller sehen und hört dann so komische Laute wie Jaulen von Hunden oder so. Nigel versucht sie, zu überzeugen, dass es nichts schlimmes ist, aber sie lässt sich nicht beruhigen. Sie rennt nach oben und da kommt auch schon kristen und B. angerannt und Cheryl schreit immer noch. dann geht B. in den Keller und kurz, bevor er alles sehen kann, wird er von nigel niedergeschlagen. Dann rennt Nigel nach oben, doch von den zwei mädchen keine Spur mehr, sie sind weg. Das war das Ende. Denn jetzt kann er ja weitermachen, denn die Mädels haben ja nix gesehen, nur gehört.

Also, wie gesagt, das Buch gefiel  mir nicht sonderlich, es wurde in ich-Form erzählt, irgendwie kam Nigel ziemlich einfältig, aber doch irgendwie seltsam vor. Sicherlcih nicht der schlaueste, aber irgendwie auch sehr, sehr gerissen, aber er erzählt auch, das er seine Tiere ja nur durch Zufall findet, sie würden sich ja buchstäblich anbiedern. Irgendwie primitiv, die Erzählung, denn es bleibt immer gleich, keine Spannung, immer dasselbe, es passiert nix richtig dramatisches. Knappe 300 Seiten in dem Leben eines jungen Mannes hab ich mir interessanter vorgestellt, leider keine Weiterempfehlung, schade.