Rezension

Schwache Handlung

Icebreaker -

Icebreaker
von Hannah Grace

Bewertet mit 2.5 Sternen

2.5

Bei "Icebreaker" hatte ich hohe Erwartungen und habe mich sehr auf eine sports romance mit einer Eiskunstläuferin und einem Eishockeyspieler.

Schon zu Beginn setzte relativ schnell die Enttäuschung ein, denn bis auf Parties und Sex ist kaum etwas passiert. Auch die beiden Protagonisten, Anastasia und Nathan, landen relativ schnell zusammen im Bett und in nächster Zeit passiert nicht viel anderes zwischen den beiden. Dies ist auch einer der großen Kritikpunkte, die ich an dem Buch habe. Die Gefühle zwischen den beiden bleiben zunächst komplett auf der Stecke und alles ist auf das Körperliche ausgelegt. Erstes Kennenlernen, Chemie und Funken bleiben so leider nahezu komplett auf der Strecke. So macht es auch schwierig den beiden die Gefühle später abzukaufen. Auch wenn ich sagen muss, dass mir das Buch im letzten Drittel deutlich besser gefallen hat.

Auch das Setting konnte leider kaum überzeugen, denn der Sport der beiden spielt aktiv nur eine geringe Rolle. Hier hätte man das Setting deutlich besser nutzen konnte, aber so bleibt die Geschichte leider sehr oberflächlich und konnte mich nicht überzeugen. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.