Rezension

Sehr sehr gut

Vater, Mutter, Tod - Siegfried Langer

Vater, Mutter, Tod
von Siegfried Langer

Bewertet mit 5 Sternen

Über dieses Buch, eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben, ohne zu viel zu verraten ist wahrhaftig schwierig. Auf der einen Seite, eine Frau, die mit ihrem Mann, einem Alkoholiker und ihrem Kind zusammen lebt. Auf der anderen Seite Jacqueline Adam, Architektin im renommierten Architekturbüro Friedrich Vogt & Simon Hall, glücklich verheiratet mit ihrem Mann René, einem Anwalt, und der siebenjährige Sohn Lukas. Doch eines Tages beginnt für Jacpueline die Hölle. Alles beginnt mit Kopfschmerzen und geht weiter bis zu Halluzinationen, bis sie schließlich gar nicht mehr weiß, was ist Realität und was ist Wahn? Zudem wird ein Junge getötet und einer entführt. Kommissar Manthey nimmt sich dieser Fälle an und  sucht nach den Zusammenhängen. Er will ein Kind retten ' um jeden Preis.
Und stößt auf einen Abgrund aus Verzweiflung und Wahn.

 

Meine Meinung: Wie oben bereits erwähnt habe ich mir mit der Inhaltsangabe etwas schwer getan, da ich ja nicht zuviel vom Buch verraten möchte. Insgesamt ist das Buch ein gelungener 1A-Thriller, der unter die Haut geht. Eine unglaubliche  Geschichte über Wahnvorstellungen und Persönlichkeitsspaltungen, ich fand sie sehr interessant. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen

Das Buch ist in viele kurze Kapitel eingeteilt, die spannend geschrieben sind und sich schnell lesen lassen. Mit jedem Kapitel wechselt auch die Perspektive oder der Zeitpunkt der Handlung - dadurch wird das Tempo im Buch noch rasanter.

Von mir 5 Sterne und für Wahre Thrillerfans eine Leseempfehlung.