Rezension

Vater, Mutter, Tod

Vater, Mutter, Tod - Siegfried Langer

Vater, Mutter, Tod
von Siegfried Langer

Zu Beginn des Buchs kommt es zu einem Streit zwischen einem Ehepaar, bei dem der Sohn ums Leben kommt. Zunächst erfährt man jedoch nichts weiteres über die Familie. Dann wird von Jacqueline erzählt und von ihrem wunderschönen Leben. Sie hat einen liebevollen Ehemann, einen wunderbaren Sohn, ist beruflich erfolgreich - ein perfektes Leben also, wenn da nur nicht die starken Kopfschmerzen wären, die sie immer wieder plagen. Dann wird auch noch ihr Sohn Lukas entführt und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Nachdem in einer Berliner Wohnung ein in einen Teppich eingerollter tote Junge gefunden wird, ermittelt Kommissar Manthey auf Hochtouren. Spannend dabei ist, ob es eine Verbindung zwischen dem toten und dem entführten Jungen gibt. Wird Kommissar Manthey es schaffen, den entführten Jungen lebend den besorgten Eltern übergeben zu können?

Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und in zwei Tagen durchgelesen. Der Spannungsbogen wird von Kapitel zu Kapitel immer größer und man kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. Habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das mich so gefesselt hat und, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Auch als ich ab ca. der Hälfte des Buches wusste, was es mit Jacqueline auf sich hatte, war es trotzdem so, dass man unbedingt weiter lesen musste. Großes Kompliment daher an Siegfried Langer. Für mich ist das Buch ein absolut empfehlenswerter Pageturner und die fünf vergebenen Sterne mehr als verdient.