Rezension

Spannender Reihenauftakt mit sympathischen Charakteren

Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas - Nadine Erdmann

Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas
von Nadine Erdmann

Verborgene Welten haben ihren ganz besonderen Reiz. Als Liv plötzlich in einer anderen Welt erwacht muss sie sich nicht nur mit deren Existenz auseinandersetzen, sondern auch mit Dämonen und ihrer eigenen Bestimmung. Schnell gilt es Freunde und Verbündete zu finden und sich in einem Team zu integrieren.

Die Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und ich finde es toll wie ausbalanciert und aufeinander abgestimmt die verschiedenen Protagonisten sind. Dazu kommt noch ein bisschen romantisches Knistern. Dieses ist (bisher) jedoch eher im Hintergrund, für mich deutet sich hier eine vielversprechende Slowburn-Romance an und ich bin sehr neugierig, wie es sich weiter entwickelt.

Der Spannungsaufbau ist eher langsam, aber stetig. Man bekommt genug Zeit sich erst mit den Charakteren und dem Setting vertraut zu machen. Einzig, dass sich das ein oder andere etwas leicht auflöst könnte ich kritisieren, doch möchte ich dies gerne im Verhältnis zur gesamten Reihe betrachten.

Nadine Erdmann hat ein Händchen für Settings, bei ihren Büchern ist Kopfkino garantiert. Dieser spannende Reihenauftakt steht dem in nichts nach und ich habe es genossen in eine einzigartige Welt abzutauchen. 

Der Auftakt konnte meine Neugier wecken und ich bin gespannt welche weiteren Abenteuer für Liv und ihre Freunde folgen. Zum Glück sind die Folgebände bereits veröffentlicht und das Finale erscheint noch diesen Herbst.