Rezension

Tabby und die Klimaterroristen

Red Sky Burning (Bd. 2) -

Red Sky Burning (Bd. 2)
von Teri Terry

Bewertet mit 5 Sternen

Dark blue rising, den ersten Band der Trilogie, habe ich bereits vor einigen Monaten beendet. Ich musste erst wieder in die Details der Geschichte eintauchen. Das ging aber schnell, da in Red Sky Burning kurz erklärt wird, was in Teil eins denn wichtiges geschehen ist. Vielleicht könnte man Teil zwei damit auch alleine lesen, ich würde es aber nicht empfehlen.

Die Handlung schließt nahtlos an den Vorgängerband an. Als Leser ist man direkt mittendrin im Chaos und bei Tabbys Flucht. Sie versucht mehr über den Kreis herauszufinden, warum manche Teilnehmer des Sommercamps überlebt haben und andere dafür nicht, warum Wasser – insbesondere das Meer – sie magisch anzieht und was denn sonst noch alles so an Fragen offen ist. Das Wetter spielt auch wieder verrückt, es gibt Demonstrationen, die mich an Fridays for Future erinnert haben oder auch an die Idi**** der Klimakleber, die meinen mit dem werfen von Kartoffelbrei gegen ein 100 Mio Bild die Welt zu retten (Klimaschutz ja definitiv, durch sinnlose Aktionen – nein danke). Aber nun gut, das ist dann ein anderes Thema.

Bei den Charakteren gibt es manche Überraschungen. Gut wird zu böse, böse zu gut. Ach, man kann sich da einfach nie sicher sein. Besonders gut gefallen hat mir Oliver, der Ehemann von Denzis Mutter. Denzis Vater und seine Security-Sippe gruseln mich dagegen eher. Schade, dass Jax so blass ist. Da finde ich, geht noch etwas mehr.

Erzählt wird aus der Sicht von Denzi und Tabby. Die Kapitelüberschriften sind mit zwei Quallen verziert, wobei hier auch gut eine Sippe Delfine gepasst hätte.

Fazit:

Unverändert gut, wie auch schon Teil 1. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil ich einfach wissen musste, wie es weiter geht. Teil drei (Black Night Falling) liegt bereits parat. Ich bin ein absoluter Fan von Teri Terry und kann das Buch nur empfehlen. Aber bisher ist ihre Gelöscht-Reihe die absolute Nummer ein und schwer vom Thron zu schubsen.