Rezension

Tod nach Regie

Tod nach Regie - Rhys Bowen

Tod nach Regie
von Rhys Bowen

Ausgerechnet oberhalb des netten walisischen Dörfchens Llanfair wird in einem Bergsee ein abgestürzter deutscher Bomber aus dem 2. Weltkrieg vermutet. Eine Filmcrew möchte eine Dokumentation darüber drehen, wie das Flugzeug gehoben wird. Sie quartieren sich im Hotel des Ortes ein und bringen die Gerüchte zum Kochen und Betsy setzt sich in den Kopf zum Film und am besten nach Hollywood zu gehören. Constable Evans wird dazu abkommandiert, die Filmcrew zu unterstützen und Zuschauer fern zu halten, was nur mäßig gelingt, da Betsy partout in den Film will ;-). Als in der Filmcrew der Streit eskaliert und auch noch einer zu Tode kommt, hilft Constable Evans wie gewohnt bei der Aufklärung. Diesmal sind auch viele Kapitel mit Rückblenden aus der Zeit den 2. Weltkriegs dabei, so dass die Aufklärung nicht so spannend ist, wie die letzten Constable Evans Krimis. Und auch schade, dass Sergeant Watkins und seine neue Unterstützung diesmal etwas herablassend zu Evans sind. Watkins und Evans waren ein recht gutes Team. Ich finde, es ist der schwächste Krimi dieser Reihe bisher und daher nur 4 Sterne.