Rezension

Witzige Kriminalkomödie

Zwetschgendatschikomplott
von Rita Falk

Bewertet mit 5 Sternen

Franz Eberhofers Freund und Mitermittler Rudi Birkenberger ist ins Münchner neuerdings angesagte Schlachthofviertel umgezogen. Als eine Krähe ihm eines morgens einen Finger mit lackiertem Fingernagel auf den Balkon seiner kleinen Wohnung legt, ruft er als ersten Franz an. Als die Beiden dann den zum Finger gehörenden Körper einer jungen toten asiatischen Frau im Container hinter dem Haus finden, hat Franz einen neuen Fall, bei dem ihm Rudi tatkräftig zur Seite steht und der die zwei auch ins Rotlichtmilieu.

Wie schon die ersten Fälle des etwas unkonventionellen Polizisten Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen hat mich auch das "ZwetschgenDatschiKomplott" wieder voll überzeugt. Witzige Dialoge wechseln sich mit ernster gemeinter Ermittlungsarbeit ab. Natürlich spielt auch Franz' Familie wieder eine große Rolle in der Geschichte - gerade die Oma habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen - und auch seine Susi ist wieder mit einer tragenden Rolle dabei. Als Rudi Franz von seiner neuen Wohnung in der Rita-Falk-Straße erzählt musste ich schmunzeln. Für alle, die Krimi nicht ganz so toternst sehen, ist dies wieder eine absolut gelungene und unterhaltende Geschichte.

Kommentare

Wedma kommentierte am 26. September 2015 um 08:34

Ich habe die Reihe auch genossen und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.