Rezension

Zeit der Asche

Post Mortem - Zeit der Asche
von Mark Roderick

Bewertet mit 3 Sternen

Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft dieser Fall persönlich, geht dem natürlich nach und steckt sogleich im Strudel der Ermittlungen.

Avram Kuyper hat ebenfalls Interesse dem Netzwerk von Belial das Handwerk zu legen, denn er will Rache. So jagen beide auf ihre Weise den Täter...

Schreibstil:

Der Schreibstil von Mark Roderick ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind nummeriert und spielen meist abwechselnd zwischen Avram und Emilia, jedoch nicht aus der Ich-Perspektive, sondern von einem personellen Erzähler. Sprachlich ist es einfach gehalten, verständlich und ohne Detail Verliebtheit.

Allgemeine Meinung:

Emilia und Avram kannte man schon aus Post Mortem 1, jedoch lernt man sie in der Fortsetzung nochmals besser kennen. Einerseits hat es mir gut gefallen, allerdings ging es mir viel zu viel um Privates, weil einfach nichts aufregendes passierte. Mehr Familiengeplänkel wie Taten. Das Buch zog sich endlos in die Länge und nahm einfach keine Fahrt auf. Post Mortem 2 war für mich meilenweit von einem spannenden Thriller entfernt. Erst die letzten 150 Seiten wussten zu gefallen. Leider zu wenig! Während Band 1 mich begeistern konnte, lässt mich Band 2 mit Enttäuschung zurück. Ich hoffe das Nächste wird wieder besser!

Leider nur 3 von 5 Sternen!