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The Ceremonies hat einen umfangreichen Ansatz, daher ist das Buch so lang.
Die Handlung führt zurück in eine vergangene Zeit, den siebziger/achtziger Jahre. Für mich ist es kein Problem, in diese Zeit zurück zu kehren, aber jüngere Leser sind vielleicht verblüfft von einer Welt ohne Smartphones.
Das macht aber auch einen Teil der Atmosphäre aus.
Rückkehr nach Tanner Hollow ist ein typischer US-amerikanischer Romantic Thriller mit den funktionierenden Bausteinen Liebesgeschichte, Familiengeheimnis und einer jungen Frau in Gefahr.
Adania Shibli hat mit „Eine Nebensache“ ein Stück palästinensische Literatur vorgelegt, die den Leser nicht kalt lassen kann. Es ist gerade darum harte Kost, fast schon unerträglich. Aber nur so kann verdeutlicht werden, was da im Zusammenhang mit dem israel-palästinensische Konflikt passiert ist.
Die Essays sind zum Teil von 2014 und des öfteren bezieht sich die Autorin auf lange zurückliegende Vergangenheit. Einige sind auch neuer.
Musa Okwonga ist ein junger, hochgebildeter Mann aus Großbritannien mit Wurzeln aus Uganda, der nach Berlin geht und da ein nachvollziehbares, glaubwürdiges Stadtporträt schafft und zeigt, wie ein Immigrant sich fühlt. Sein Ziel ist es Schriftsteller zu werden,
Der Norweger Jon Fosse ist eine Ausnahmeerscheinung. Hier ist jetzt aus seiner Heptalogie Teil III bis V als Hörbuch. Das Buch ist von dem preisgekrönten Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel aus dem Norwegischen übersetzt und der deutsche Text macht einen authentischen Eindruck.
Die Berliner Autorin Anna Stern hat mit ihrer Fräulein Gold-Reihe einen Maßstab im Genre gesetzt .
Es ist der fünfte Teil der Reihe. Streckenweise ist die Luft irgendwie raus, dennoch hat das ganze noch Niveau.
In Gabriela Garcias Debütroman „Von Frauen und Salz“ schreibt sie über mehrere Frauen in verschiedenen Zeiten. Es wird episodenhaft und kaleidoskopartig erzählt und es reicht von 1866 bis 2019.
Die Autorin ist in Miami aufgewachsen, hat aber kubanische und mexikanische Wurzeln.
Ihr zentrales Thema ist die Einwanderung in die USA
Benjamin Myers, der Autor von Offene See, hat mit „“Der längste, strahlendste Tag“ ein beeindruckendes Erzählungsband vorgelegt.
Es enthält auch einige Kurzgeschichten, die nur 1-2 Seiten lang sind.
Hier ist die poetische Stimme ganz im Vordergrund, dennoch handelt der Autor einiges auch in diesem geringen Raum ab.
Wir und die Flüchtlinge ist in der Reihe Auf dem Punkt! erschienen und erfüllt dieses Aspekt voll und ganz.
Der russische Angriffskrieg könnte und wird wahrscheinlich zu einer steigenden Flüchtlingszahl diesen Winter führen. Damit muss Europa umgehen, eine Strategie finden und sich vorbereiten.
Für die Sterne bestimmt ist der zweite Teil der sehr erfolgreichen Lady Astronaut-Reihe von Mary Robinette Kowal, aber man kann auch problemlos mit diesem Teil anfangen. Die Handlung ist im Jahr 1961 angekommen, aber es ist ein alternatives Universum, d.h.
Das Buch Antillengeschichten enthält 8 Erzählungen der Dichterin Hilde Domin, die auch Prosa geschrieben hat.
Ein Stundenbuch, sehr reflektierend. Es erzeugt mehr Fragen als Antworten.
John von Düffel spricht zunächst viel von moderner Askese und auch vom Asket der Zukunft.
De Schauplatz in Ligurien ist nicht unwichtig. Es wird sogar griechische Mythologie in den Betrachtungen einbezogen.
Der Autor durchdenkt einige Aspekte des Lebens, und das ganz ohne Esoterik.
This (last) Christmas erzählt von Finn und Romy und ihrer First Love in einer typisch amerikanischen Kleinstadt.
Romy ist begeisterte Musikerin, träumt von Nashville und Juilliard.
Doch dann kommt es zur Trennung. Finn verlässt die Stadt zum Studieren. Romy kann nicht verstehen, warum er sie so plötzlich verlassen hat und gemeinsame Pläne unerfüllt blieben.
Kai Meyer setzt auf eine bewährte Erzählmethode mit mehreren, zeitlich versetzten Handlungsebenen. Da gibt es Handlungsstränge in der Vergangenheit und einen in der Gegenwart, die hier allerdings ab 1971 beginnt.
Protagonist ist Robert, der als Kind seine ersten zehn Jahre isoliert verbrachte. Erst 1943 wurde er befreit.
Wigald Boning holt in seiner philosophischen Abhandlung weit aus, sogar bis in die Kindheit und Jugend.
Bonings Liebe und Plädoyer für das Wandern ist überwiegend amüsant.
Schon als Jugendlicher begeistert er sich für das Bergwandern. Als Belohnung kann es dann auch mal eine Stadtwanderung geben.
Im Verlaufe des Buches kommt Wigald Boning weit voran.
Die Schatten von Paris ist der siebte Teil um den Richter von Paris, Jacques Ricou, doch für mich ist es der Einstieg in die Reihe.
Ein neuer Gedichtband der großen Kanadischen Autorin.
Übersetzt wurde es von Büchner-Preisträger Jan Wagner, der mir zuletzt mehrfach als mutiger Übersetzer aufgefallen ist.
Es ist sehr zu loben, dass es sich um eine zweisprachige Ausgabe handelt.
Manche Gedichte habe ich im Original gelesen, andere auf Deutsch und manchmal beide Versionen.
Die Mauersegler umfasst 832 Seiten. Es ist im Prinzip ein langer Bericht des Protagonisten Toni, der beschlossen hat, sich innerhalb einen Jahres das Leben zu nehmen.
Was für ein pathetischer Romantitel, aber die Fortsetzung des Jungen im gestreiften Pyjama wollte ich mir doch nicht entgehen lassen.
Hier geht es um die Schwester von Bruno, der im ersten Roman im Mittelpunkt stand.
Dieser neue Roman ist weniger als Fabel erzählt.