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Seit ich vor einigen Jahren Sabine Thieslers Der Kindersammler gelesen habe, bin ich total begeistert von ihren Thrillern und habe inzwischen fast alle gelesen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der sich sehr flüssig und leicht lesen lässt, und bislang ist es ihr immer gelungen, eine subtile, psychologische Spannung aufzubauen und diese über das ganze Buch hinweg zu halten.
Ich war sehr gespannt auf Melanie Raabes Romandebüt Die Falle, denn ich hatte einige Rezensionen gelesen, die recht vielversprechend tönten.
Obwohl ich schon viel von Zoran Drvenkar gehört habe, habe ich bislang noch kein Buch von ihm gelesen und war natürlich sehr gespannt auf Still, einen Thriller, der 2014 in dem damals neu gegründeten Verlag Eder & Bach erschienen ist und ab 8. März 2016 bei Heyne auch als Taschenbuch erhältlich sein wird.
Das Buch von Wiebke Lorenz lag nun mehr als ein Jahr auf meinem Stapel ungelesener Bücher, denn die blutigen Hände auf dem Cover haben mich immer ein wenig abgeschreckt. Mein ursprünglicher Verdacht, es könnte sich um einen Thriller handeln, bei dem das Blut nur so aus den Seiten quillt, hat sich jedoch nicht bestätigt.
Auch wenn in Andreas Grubers Todesfrist weitaus weniger Blut fließt, als das Cover zunächst vermuten lässt, wird bereits im Prolog deutlich, dass dieser Thriller für Zartbesaitete eher nicht geeignet ist. Doch so rasant die Geschichte beginnt, so schnell flaut die Spannung, die sich im ersten Drittel des Buches noch kontinuierlich aufbaut, leider auch wieder ab.
"Mein Name ist Alice Salmon. Fünf von ungefähr tausend Wörtern. Ich hoffe, ich bin mehr als zweihundertmal fünf Wörter. Vielleicht noch nicht jetzt, aber hoffentlich eines Tages."