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„Der folgende Roman beruht auf dem Leben der deutschen Malerin Charlotte Salomon. Sie war sechsundzwanzig und schwanger, als sie ermordet wurde. Ihr autobiografisches Werk Leben? Oder Theater ist die Quelle, auf die ich mich hauptsächlich beziehe.“
Brustkrebs, Metastasen in den Knochen, unheilbar. So lautet die Diagnose von Anja, die Ende 40 ist, als sie sich auf Drängen ihres Mannes einer Selbsthilfegruppe anschließt. Dort pflegen die Frauen einen erfrischend unverkrampften Umgang miteinander und schon bald werden die regelmäßigen Treffen zu Anjas Wochenhighlight.
Nachdem ich im vergangenen Jahr „Die Wahrheit“ von Melanie Raabe gelesen und für gut befunden hatte, stieß ich immer öfter auch auf Empfehlungen des Buches, das sie davor geschrieben hatte.
Zu Beginn des Romans „Betrunkene Bäume“ lernen wir Erich in jungen Jahren auf einer Expedition in den Wäldern Sibiriens kennen. Dort trifft er auf Wolodja, der ihn führen und für ihn übersetzen soll. Dieser Teil der Geschichte ist anschaulich und bildhaft geschrieben und sorgte dafür, dass ich nach der Leseprobe unbedingt weiter lesen wollte.
Marco Balzano greift in dem Roman „Das Leben wartet nicht“, das Phänomen der Kinderemigration auf, das in der Zeit von 1959 bis 1962 noch ein letztes Mal heftig zunahm. Es handelte sich hierbei um Kinder aus armen oder sehr armen Familien, vorwiegend aus Süditalien.
In „Mein Vater ist Putzfrau“ von Saphia Azzeddine geht es um Paul, genannt Polo, der laut eigener Aussage ziemlich klein, hässlich, weiß und arm ist. In der Schule sind alle cooler als er und wenn schon nicht reich, dann wenigstens arabisch, jüdisch oder schwarz.
Die junge Restauratorin Alice und ihr Mann Pierre wandern nach Südafrika aus und bauen sich dort ein neues Leben auf. Die Geburt ihres Sohnes Christoph krönt ihr Glück. Gemeinsam überstehen sie die Wirren und das Ende der Apartheid. Eines Tages verschwindet Christoph spurlos und als es Jahre später für Alice und Pierre endlich wieder bergauf zu gehen scheint, verschwindet auch Pierre.
Da ich von Irvin D. Yalom bereits die Romane „Die rote Couch“ und „Nietzsche weinte“ gelesen und die Verquickung von psychologischen und philosophischen Themen sehr gemocht hatte, war ich auf „Denn alles ist vergänglich“ sehr gespannt.
Der Name war mir zwar schön öfter begegnet, aber gelesen hatte ich von der Autorin Amélie Nothomb bislang noch nichts. Da mir "Kosmetik des Bösen" eines ihrer bekanntesten und am meisten gelobten Bücher zu sein schien, wollte ich die Schreibweise der Autorin, die ihre Romane vorzugsweise in Dialogform verfasst, dadurch kennen lernen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Im Wechsel befinden wir uns in diesem Buch im Jahr 1935 oder 1971 und erleben die zu dieser Zeit herrschenden Frauenbilder und wie die Protagonistinnen sich auf ihre Art davon befreien wollen, um selbstbestimmt ihre Träume auszuleben.
Charismatisch, erfolgsverwöhnt, gut aussehend, intelligent und ein verurteilter Serienkiller, der vier stark übergewichtige Frauen umgebracht haben soll, ist Hamish Wolfe. Er beteuert jedoch seine Unschuld.
James Leslie Mitchell (1901-1935) schrieb immer wieder über seine Heimat Schottland. In diesem Band mit Erzählungen und essayistischer Prosa ist seine literarische Kunst in komprimierter Form zu entdecken.
Eine Frau, die an ihre physischen und psychischen Grenzen geht – und dabei die Grenzen der Kunst sprengt.
In seinem neuen Buch versammelt der renommierte Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer 50 Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft und bietet dadurch einen Einblick in das Denken und Forschen berühmter Wissenschaftler.
Unterteilt ist das Buch in folgende Rubriken:
Mit unbändiger Phantasie zaubert Karen Russell Welten aufs Papier, wo Wolfsmädchen in einem Umerziehungsheim zu wertvollen Gliedern der Gesellschaft zurechtgebogen werden, da verdient eine Familie ihren Lebensunterhalt mit Alligatorwrestling in einem Vergnügungspark, und orakelträumende Kinder werden von ihren Eltern in der Schlafanstalt für Traumgestörte abgegeben.
Gazâ ist erst neun Jahre alt, als er erfährt, dass sein Vater Schleuser und Menschenhändler ist. Von da an muss er ihm helfen und hasst die Flüchtlinge dafür, dass er keine normale Kindheit haben kann. Für den Jungen sind sie nur eine verabscheuungswürdige Ware, die im Garten in einem „Depot“ zwischengelagert und irgendwann zur Ägäisküste weitertransportiert wird.
Nachdem Abby eines Abends ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung auffindet, gerät das Leben der unter einer Bipolaren Störung leidenden Mittzwanzigerin wieder mal aus dem Gleichgewicht. Schließlich führt ihr Absturz von euphorischen Glücksphasen in die tiefe Depression so weit, dass sie sich in eine geschlossene psychiatrische Abteilung einweisen lässt.
Die Chirurgin Dr. Maria Martinez leidet unter dem Asperger-Syndrom und findet sich im Zustand geistiger Verwirrung in einem Gefängnis wieder. Sie wurde zu einer langjährigen Haftstrafe für den Mord an einem Priester verurteilt – eine Tat, an die sie keine Erinnerung hat. Stattdessen sieht sie Bilder und wirre Szenen in ihrem Kopf.
Als die Studentin Beck die Buchhandlung betritt, in der Joe arbeitet, ist er augenblicklich besessen von ihr. Da sie ihren Einkauf mit der Kreditkarte bezahlt, googelt und stalkt er sie virtuell und auch im wirklichen Leben. Als er schließlich ihr Handy an sich bringen kann, überwacht er auch ihre eMails und Socialmedia-Kontakte.
„Inmitten der sibirischen Steppe liegt ein Geheimnis begraben, von dem nur eine Handvoll Menschen wissen: ein unterirdisches russisches Forschungslabor. Offiziell existiert es nicht, und wer einmal dort ist, wird es nie wieder verlassen. Doch der Biologe Rogatschow weiß, dass das, was dort geschieht, nicht im Eis verborgen bleiben darf.