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Ein schweres Erbe haben die beiden Autoren angetreten mit sich selbst und ihren bisherigen überragenden Erfolgen, indem sie nun das Genre gewechselt haben vom humorigen Regional-Krimi hin zum ernsthaften Thriller. Die Erwartungen waren hoch, zu hoch vielleicht. Und eigentlich möchte ich nach Lektüre des Thrillers Klüpfel und Kobr zurufen: Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Es passiert ja relativ selten, aber bei diesem Buch muss ich doch erkennen: Es gibt Bücher, für die ich schlichtweg zu alt bin.
Sie muss sein, diese Überschrift mit den drei Ausrufezeichen. Denn da lese ich tatsächlich irgendwo über das vorliegende Buch, es sei banal. „Banal“ per definitionem heißt: gedanklich unbedeutend, gewöhnlich. Nein, dieses Buch ist nicht gewöhnlich, es ist gedanklich nicht unbedeutend, es ist alles andere als das.
Hatte ich zu hohe Erwartungen? Hätte ich den ersten Band zuerst lesen müssen? Las ich das Buch zum falschen Zeitpunkt? Wie auch immer: Für mich war die Lektüre des vorliegenden zweiten Falles des Inspector Ayala quälend mühsam.
Wenn ein Cover Aufmerksamkeit weckt, ist schon viel gewonnen. Wunderbar gelungen ist dies bei dem vorliegenden Bilderbuch, denn durch das ausgestanzte Höhlenfenster lugt ein etwas missmutig dreinblickender Bär in die Welt.
Ein Buch aus dem Coppenrath Verlag in der Hand zu halten, ist für mich jedes Mal eine besondere Freude. Denn immer begegne ich besonderen Ideen, die in aller Sorgfalt ausgeführt sind. Auch beim vorliegenden Bilderbuch beginnt die Freude schon bei der weihnachtlichen Haptik: Das Cover ist stellenweise mit Glitzerstaub versetzt, der nicht abgeht! Und nicht nur das Cover überrascht.
Da ich die Vorgänger-Bände nicht kenne, waren mir die Protagonisten und deren Vorgeschichten neu, was ich beim Lesen jedoch nicht als Nachteil empfand. Die Autorin räumt dem Privatleben der Kommissarin Hannah Richter sehr breiten Raum ein. So wurde sie mir schnell vertraut, ob ich wollte oder nicht.
Als über 70-Jährige zähle ich nicht direkt zur Zielgruppe der Geschichten rund um den kleinen Raben Socke, aber ich liebe ihn seit vielen Jahren. Schlimmer noch, ich gestehe es: Eine plüschige Variante sitzt in meiner Wohnung, krächzt sich manchmal durch meine Gedanken und ist sicher schuld an meiner Sammlung verwaister Einzelsocken.
Der mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Autor legt mit „Der Lehrmeister“ den zweiten Band rund um den berühmten Magier Johann Georg Faustus vor. 800 Seiten prall gefüllt mit lebendig-farbiger Erzählfreude. Da ich den ersten Band nicht kenne und historische Romane nicht mein bevorzugtes Genre sind, fürchtete ich mich etwas vor dem schwergewichtigen Werk.
Kinder aller Welt lieben Baumhäuser. Als Rückzugsort. Als Abenteuerspielplatz. Als Ort der unbegrenzten Fantasie. Als Schutz. Als ihr persönliches Eigentum, zu dem die Erwachsenen keinen Zutritt haben. Und es gibt Erwachsene in aller Welt, die sich diesen Kindheitstraum des individuellen Refugiums in lichter Höhe bewahrt haben.
Da ich schon lange ein Fan der ausdrucksstarken, verstörenden Bilder der Malerin Frida Kahlo bin, war ich sehr neugierig auf das vorliegende Buch. Nun, es ist ein Roman, keine Biographie. Darüber sollte man sich von Anfang an im Klaren sein, um keine falschen Erwartungen zu hegen.
Nicht schon wieder so ein Selbsthilfebuch, dachte ich, wobei mir der flapsige Titel und die nicht gerade schöne, aber Aufmerksamkeit erregende Covergestaltung durchaus gefiel. Was mir jedoch gar nicht gefällt, ist die Tatsache, dass der Titel auf kaum einer buchrelevanten Seite gelistet ist. Hier verpufft die voller Engagement geleistete Arbeit der Rezensenten ins Leere!
Es gibt Krimis, die sind spannend. Oder humorvoll. Vielleicht geistreich. Oder psychologisch stimmig. Es gibt Krimis, die uns Rätsel aufgeben oder uns überraschen, die den Leser erschauern lassen, ihm durch wendungsreiche Handlung Nerven kosten. Der vorliegende Kriminalroman vereinigt ungewöhnlich viele dieser Facetten in sich.
Sascha ist eigentlich ein ganz brauchbarer Bruder, wie Jule findet. Nur eines an ihm ist unerträglich, denn wenn Sascha isst, ziehen Flecken über Flecken ihre Spuren über Tisch, Kleidung und Fußboden. Kein Wunder, dass ihn die Eltern nur noch Schweinebär nennen. Eines Vormittags geschieht jedoch etwas, was geradezu unvorstellbar ist.
Angekündigt ist der Inhalt des vorliegenden Buches als autobiographischer Reisebericht des Autoren-Ehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, die hinter dem Pseudonym Iny Lorentz stecken. Da ich nur gelegentlich einen historischen Roman lese und auch nur einige Bücher von Iny Lorentz kenne, waren meine Erwartungen an das vorliegende Buch nur mäßig hoch.
Den Grolltroll habe ich liebgewonnen, denn bereits seit dem ersten Band empfinde ich tief mit ihm, auch wenn ich nicht unbedingt blauen Haare und etwas geradere Zähne habe. Irgendwo im tiefsten Herzen bin ich wohl auch ein Grolltroll, so ein echtes „Zornbinkerl“, wie man in meiner Heimat sagt. Mit geballten Fäusten durchs Leben zu gehen, ist mir von Kindheit an vertraut.
Wunderbare kulinarische und literarische Appetithäppchen
Welch ein vielseitig interessantes Buch!
Kein Ratgeber im Sinne von Schöner Wohnen, sondern ein Buch, das freundlich locker durch äußere (und innere) Räume wandert, ganz und gar undogmatisch durch alle möglichen Gebiete der Esoterik streift und dabei wie zufällig die achtsame Wahrnehmung des Lesers schult.
Mehr Spannung geht kaum noch! Diesen Thriller sollte man nur zu lesen beginnen, wenn man Zeit hat. Denn einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr weglegen.
Auch wenn mir bewusst ist, dass eine mächtige Werbemaschinerie in Verbindung mit dem Freizeitpark Rust hinter Rustica steckt – das Buch zu lesen hat mir großen Spaß bereitet. Und es verfehlt nicht seine Wirkung, Neugier zu wecken auf die gigantische Unterwasserwelt, die im November 2019 ihre Pforten öffnen wird.