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Dieses Buch liest sich, als wäre Quentin Tarantino unter die Schriftsteller gegangen.
Denn Bill, der zwar als Langfinger ganz gut ist, ansonsten aber doch eher der schlichte Typ, hat seinem Boss tief in die Tasche gegriffen und ist nun auf der Flucht, vor dem Dean, vor seiner Freundin Fiona und vor den Killern, die ihm auf den Fersen sind.
Auch wenn das Buch in seiner Gesamtgestaltung wunderschön, sowohl innen als auch von außen, aussieht, zeigt sich doch an dem recht monochrom gehaltenen Farbkonzept, dass "Der Winter des Bären" kein kitschig-buntes Hollywoodmärchen ist.
Klassische Reiseführer konzentrieren sich normalerweise auf einzelne Städte oder Landstriche. Dieser hier hat die schönsten Sehenswürdigkeiten ganz Deutschlands zusammengefasst.
Deutschland ist, gerade in diesem verrückten Jahr, DAS Urlaubsziel der Deutschen. Gerade die beliebten Großstädte waren förmlich überlaufen. Doch es gibt so viele weitere, teilweise kaum bekannte Plätze, die es wert sind, entdeckt zu werden. Dieses Buch hat sie gesammelt und nach verschiedenen Interessensschwerpunkten zusammengefasst.
Die Indiana Jones-Filme haben nicht umsonst ein großes Publikum: rasante Story, witzige Spüche, ein sympathischer Held- aber ist schon einmal aufgefallen, dass die Handlung ohne den etwas planlosen Professor trotzdem das gleiche Ende genommen hätte?
Die Anschläge des 11. September wird wohl kaum einer vergessen können, der damals schon im "erinnerungsfähigen" Alter war. Dass sich dieses Ereignis vor wenigen Tagen bereits zum 19. Mal gejährt hat, hat mich allerdings doch etwas erstaunt und mich darüber nachdenken lassen, wie dieses Erleben auch mich beeinflusst hat.
...zumindest fühlt es sich so an, wenn man in Raufarhöfn lebt. Am nördlichsten Zipfel von Island gelegen, liegt dieses Dorf und stirbt dank Fischfangquote und dem Wegzug der jungen Leute den langsamen Tod, ein Schicksal, dass es sich mit vielen anderen abgelegenen Dörfern teilt.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mit überragend hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Allein mit diesem winterlich verschneiten Cover hat es den Weihnachtsliebhaber in mir angesprochen, ich habe mich auf eine heimelige Geschichte mit Happy End gefreut.
"Die Tanzenden"- der Titel klingt nach einem locker-leichten Buch und auch das bunte Cover täuscht darüber hinweg, dass Victoria Mas hier ein dunkles Kapitel Pariser Geschichte anschneidet.
Seitdem ich Anthony Ryans Draconis Memoria-Reihe gelesen habe, bin ich ein großer Fan seiner Bücher und vor allem seines epochalen Schreibstils.
Die Nationalsozialisten und der von Ihnen ausgelöste Zweite Weltkrieg ist ein Thema, das mir in letzter Zeit sehr oft bei meiner Lektüre über den Weg gelaufen ist. Ich finde es wichtig, mich über die Geschichte meines Heimatlandes zu Informieren, und mir bewusst zu werden, wie der Krieg auch unsere Nachbarländer getroffen hat.
Warst du schon einmal in Eerie-on-Sea? Im Winter hat es eine ganz unheimliche, seltsame Atmopshäre, am Strand heult der Wind, durch die Gassen zieht der Nebel, aber im Grand Nautilus Hotel wartet ein warmes Feuer und vor allem Herbert Lemon, der beste Sachenfinder der Welt, auf dich!
Man kann schon sagen, dass Christelle Dabos mit ihrer Spiegelreisenden eine unglaublich fantasievolle, besondere Schreibkunst gezeigt hat, mit der sie sich von einem ganzen Genre abhebt.
Dieses Buch hätte richtig gut sein können! Mit den Voraussetzungen, als Politthriller von einer schwarzen Autorin geschrieben zu sein, eine schwarze Frau als Protagonistin zu haben, mit John le Carré verglichen und von Barack Obama angepriesen zu werden, hat meine Erwartungen unheimlich geschürt.
Wenn ich an Südtirol denke, habe ich als erstes immer eine strahlend sonnige Touristenregion vor Augen. Dass dieser Landstrich aber auch eine zutiefst gebeuteltes und zerrissenes Land ist, war mir bisher nicht klar.
Dass Fleischessen für die Umwelt nicht gut ist, hat wohl mittlerweile so ziemlich jeder mitbekommen. Wer aber, so wie ich, nicht vollkommen auf Fleisch und andere tierische Produkte verzichten möchte, sollte sich von dem Wort Vegan im Buchtitel nicht abschrecken lassen.
Larabelle Fox lebt in einem Königreich, errichtet auf dem verlassenen Schlachtfeld der Götter. In diesem Königreich herrscht ein schwelender Krieg zwischen dem König, Mrs. Heesters und den von ihnen kontrollierten Weißen Magiern auf der einen Seite und den verschrieenen Hexen.
Wer wollte nicht schon immer mal für eine kurze Zeit aus seinem Leben ausreißen, den Körper mit jemand viel Coolerem tauschen? Lia eigentlich nicht, sie ist zufrieden mit ihrem Leben, spielt gerne Hockey... und fidnet sich trotzdem plötzlich im Körper der Elfenprinzessin Asalia wieder.
Laila Omari hat mit "Wozu wir fähig sind" die spannende Jugendadaption eines Klassikers entworfen, die sich schnell zum Pageturner entwickelt.
Um "Offene See" wirklich genießen zu können, muss man Myers blumiger, bildhafter Sprache eine Chance geben.