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Wer nach anstrengendem Arbeitstag entspannende Spannung oder spannende Entspannung sucht, ist mit den Guernsey-Krimis von Jan Lucas um den britischen Kripo-District-Chef Cyrus Doyle bestens bedient.
Bis heute ist die Identität des geheimnisvollen deutschen Bestseller-Autors B. Traven ungeklärt, der spätestens nach der Verfilmung seines 1927 veröffentlichten Romans "Der Schatz der Sierra Madre" durch US-Regisseur John Huston (1948) weltberühmt wurde.
Ein wirklich empfehlenswertes Buch ist der im September im List-Verlag erschienene Roman "Ein Gentleman in Moskau" von Amor Towles (53).
Man sollte nicht immer nur von einem besseren Leben träumen, sondern das Beste aus dem machen, was man hat! Das ist die zentrale Botschaft des poetischen Romans "Herrn Haiduks Laden der Wünsche" von Florian Beckerhoff (41), der im Oktober im Verlag HarperCollins erschien - und mich spontan an "Das Glücksbüro" (2013) von Andreas Izquierdo erinnerte.
Dramatisch und bildgewaltig ist der im August im List-Verlag veröffentlichte historische Roman "Die Stadt des Zaren" von Martina Sahler. Nach mehreren anderen Romanen aus dem alten Russland beweist sich auch hier die Autorin als Kennerin der Landesgeschichte.
Nostalgisch und doch hochaktuell ist der gestern im Ullstein-Verlag erschienene Spionagethriller "Das Vermächtnis der Spione" des britischen Bestseller-Autors John le Carré, Band 9 seiner bekannten Reihe um den britischen Auslandsgeheimdienstchef George Smiley.
Historisch interessant und locker geschrieben ist der im Juli bei HarperCollins erschienene Roman "Nachtblau" von Simone van der Vlugt (51), einer der bekanntesten und erfolgreichsten Krimiautorinnen in den Niederlanden. Gestützt auf historisches Material und vielerlei Fachliteratur beschreibt sie die rasante Entwicklung der kommerziellen Keramikindustrie in Delft in den Jahren ab 1650.
Sehr berührend ist der im Juni im Aufbau-Taschenbuchverlag atb erschienene Roman "Solange die Hoffnung uns gehört" von Linda Winterberg, Pseudonym der Schriftstellerin Nicole Steyer, Autorin mehrerer im Mittelalter spielender Romane.
Ein durchweg spannender, zugleich auch sehr amüsanter Hamburg-Krimi ist nach "Inspektor Takeda und die Toten von Altona" jetzt auch der im Mai beim Aufbau-Taschenbuchverlag atb veröffentlichte Band 2 "Inspektor Takeda und der leise Tod" von Henrik Siebold.
Nach "Griechischer Abschied" und "Griechische Begegnung" ist dieser im Mai 2017 im Ullstein-Verlag erschienene Urlaubs-Krimi "Griechisches Geheimnis" schon der dritte Roman von Stella Bettermann um den in München lebenden griechisch-deutschen Kommissar Nick Zakos.
Ein locker geschriebener und unterhaltsamer Urlaubs-Krimi von der Insel Guernsey ist der im April im Aufbau-Taschenbuchverlag atb erschienene Roman "Cyrus Doyle und der herzlose Tod" von Jan Lucas, Pseudonym eines angeblich bekannten deutschen Thriller-Autors.
Wer noch nicht den ersten Band "Sieben minus Eins" von Arne Dahl um den Agenten Sam Becker gelesen hat, wird es beim jetzt neuen zweiten Band "Sechs mal Zwei" anfangs recht schwer haben, gibt es doch enge Bezüge. Erst nach dem ersten Drittel findet man sich in der neuen Handlung zurecht, deren Spannung dann aber stark ansteigt und den Leser wirklich packt.
LOCKER und SPANNEND geschrieben ist der im September im Heyne-Verlag erschienene Science-Fiction-Thriller "Breakthrough" von Michael Grumley. Es ist der 2013 in den USA veröffentlichte Debütroman des hauptberuflich als Informatiker tätigen Amerikaners, zugleich das erste Buch seiner gleichnamigen SciFi-Reihe aus bisher vier Bänden.
Vielversprechend schien mir der im September im btb-Verlag veröffentlichte Krimi "Die Gärten von Istanbul" des türkischen Schriftstellers Ahmet Ümit zu sein. Auch nach den ersten hundert Seiten blieb er noch ungewöhnlich und deshalb interessant. Schließlich gibt es nicht allzu viele türkische Autoren und dazu noch türkische(!) Bestseller im deutschen Buchmarkt.
Was ist WAHRHEIT? Diese Frage versucht die Hamburger Schriftstellerin Kerstin Burseg (46) in ihrem neuen Roman "In einem anderen Licht" zu klären, der im September im List-Verlag (Ullstein) erschien.
Wie ein historischer James-Bond-Roman, allerdings aus dem spanischen Bürgerkriegsjahr 1936, wirkt der im September im Insel-Verlag veröffentlichte Roman "Der Preis, den man zahlt" des spanischen Bestseller-Autors Arturo Pérez-Reverte (66).
Wie alle Bücher des poetischen Schriftstellers Hanns-Josef Ortheil (65, "Die Erfindung des Lebens") ist auch sein im August 2017 bei Kiepenheuer & Witsch erschienener Roman "Der Typ ist da" eine einfühlsame Beschreibung ganz normalen Lebens.