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Kaum jemand kann sich heute vorstellen, wie beschwerlich und oft unbequem eine Urlaubsreise quer durch Europa vor 175 Jahren war.
Ungemein ehrlich wie ein Erlebnisbericht, beklemmend, ergreifend wie ein Tagebuch liest sich der Roman „Das Leuchten der Erinnerung“ des amerikanischen Schriftstellers Michael Zadoorian, der bereits 2009 in den USA veröffentlicht wurde. Erst jetzt im Dezember erschien die deutsche Übersetzung von Elfriede Peschel rechtzeitig zum gleichnamigen Film mit Helen Mirren und Donald Sutherland.
Anfangs erscheint der Thriller „Secret – Niemand schweigt für immer“ des amerikanischen Bestseller-Autors Brad Meltzer (47), vor wenigen Tagen im Aufbau-Taschenbuchverlag erschienen, ziemlich verwirrend und undurchschaubar.
Vielleicht kennt der deutsche Leser seinen Namen gar nicht, mit Sicherheit aber eines seiner erfolgreichsten Werke als Drehbuchautor: Julian Fellowes (68) schrieb die britische TV-Erfolgsserie „Downton Abbey“ (2010-2015), die 2011 sogar ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde.
Der Krimi-Klassiker „Zu viele Köche“ (1938) von Rex Stout (1886-1975), im November in neuer Übersetzung erschienen, ist bereits der zweite einer seit März 2017 vom Verlag Klett-Cotta mit „Es klingelte an der Tür“ (1965) begonnenen, unregelmäßigen Reihe von Neuausgaben des amerikanischen Schriftstellers, der mit seiner Romanreihe um den schwergewichtigen Privatermittler und eigenwilligen Orchide
In Großbritannien ist Autor Alan Titchmarsh (68) ein bekannter Mann, nicht so in Deutschland. Den ausgewiesenen Garten-Experten kennt man auf der Insel seit 35 Jahren aus Hörfunk und Fernsehen, wo er sich spätestens seit knapp 20 Jahren durch mehrere Staffeln seiner eigenen Garten-Shows und durch viele Fachbücher einen Namen gemacht hat.
Mit der zum 70. Todesjahr des 1947 verstorbenen Schriftstellers veröffentlichten Biographie „Hans Fallada“ des Literaturwissenschaftlers Peter Walther (52) krönte der Aufbau-Verlag die bisherige Reihe seiner seit 2011 erscheinenden Neuausgaben. Im Januar folgte nun zu Falladas 125.
Als Entdeckung für den deutschen Buchmarkt darf man wohl den japanischen Schriftsteller und Drehbuchautor Kazuaki Takano (53) bezeichnen, dessen bereits 2001 in Japan veröffentlichter Debütroman „13 Stufen“ im November endlich auch auf Deutsch beim Penguin-Verlag erschienen ist.
Was für ein „gewaltiges“ Werk ist der bereits 2016 im Blessing-Verlag erschienene Debütroman „Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod“ von Gerhard Jäger (51).
Nach seinem 1992 veröffentlichten Debütroman „Vaterland“, erst kürzlich als Taschenbuch wieder neu herausgegeben, und dem 1995 folgenden Spionagethriller „Enigma“ ist 20 Jahre und einige Bücher später nun „München“ der dritte Roman des britischen Schriftstellers Robert Harris (60), der sich mit Hitler-Deutschland befasst.
Um Recht und Gerechtigkeit, um Vergeltung und Rache, um die Möglichkeit zur Versöhnung geht es in dem im Dezember im Penguin-Verlag erschienenen Roman „Die Vergessenen“ von Ellen Sandberg. Seit Jahren bekannt für ihre Regionalkrimis um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort, wechselte Schriftstellerin Inge Löhnig unter dem Pseudonym Ellen Sandberg nun das Genre.
Es sind die kleinen Erlebnisse, Beobachtungen, Reflektionen aus dem banalen Alltag, die der Schweizer Schriftsteller und Kabarettist Franz Hohler (74) in seinem 2015 erstmals veröffentlichten, jetzt im November vom btb-Verlag als Taschenbuch erschienenen Erzählband "Ein Feuer im Garten" zum Besten gibt.
In kurzen Sätzen, mit nur wenigen Worten charakterisiert der erfahrene Strafverteidiger und Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach (53) überaus eindrucksvoll die drei Hauptpersonen seines im September als Taschenbuch vom btb-Verlag wiederaufgelegten Erzählbandes "Carl Tohrberg" (2012).
Mit wahnwitzigem Tempo jagt Autor Christian von Ditfurth (64) nicht nur seine Protagonisten diesmal durch die Welt, sondern auch uns Leser von Szene zu Szene seines im September 2017 bei carl's book veröffentlichten, wieder äußerst spannenden Politthrillers "Giftflut".
Wer im aktuellen Roman "Das Original" des amerikanischen Bestseller-Autors John Grisham (62), im August beim Heyne-Verlag erschienen, einen seiner üblichen Justizthriller erwartet, wird überrascht, wenn nicht sogar enttäuscht sein. Zwar geht es auch hier um einen spektakulären Kriminalfall - fünf im Wert unschätzbare handschriftliche Originalmanuskripte des Schriftstellers F.
Nur zufällig hatte ich kürzlich den 2016 erschienenen Thriller „Zwei Sekunden“ von Christian von Ditfurth (64) gelesen – und war begeistert. Es war allerdings der zweite Band seiner neuen Reihe um den von Hamburg nach Berlin versetzten Hauptkommissar Eugen de Bodt.
Ich gebe gern zu, dass es mir ohne eine umfassende humanistische Allgemeinbildung nicht immer leicht fiel, diesen beiden klugen Köpfen Alexander Kluge und Ferdinand von Schirach in ihren fünf Gesprächen über "Die Herzlichkeit der Vernunft", als kleines Büchlein im DIN A6-Format mit nur 187 Seiten im Oktober vom Luchterhand-Verlag veröffentlicht, bis in die letzten Ecken ihrer Gedanken, Überlegu
Nach seinen mehrfach ausgezeichneten autobiographischen Romanen "Alle Toten fliegen hoch" (2011), "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" (2013) und "Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke" (2015) ist der heute gefeierte Autor und Wiener-Burg-Schauspieler Joachim Meyerhoff in seinem vierten Band "Die Zweisamkeit der Einzelgänger", erschienen im November bei Kiepenheuer&Witsch,
Man könnte vermuten, "Eleanor Browns Roman "Die Lichter von Paris" sei ein typischer Frauenroman, da die Protagonistinnen Enkelin Madeleine und Großmutter Margie sind. Beide sind oder waren einst auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück, dass sie gesellschaftlichen Zwängen haben opfern müssen. Aber ist dies nur ein Frauenschicksal?