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Ziemlich DÜSTER, aber doch PACKEND wirkte auf mich der vor wenigen Tagen auf Deutsch bei Ullstein erschienene zweite Thriller "Teufelskälte" des Norwegers Gard Sveen (48), der nach seinem Debüt "Der letzte Pilger" (2016) als neuer Stern am skandinavischen Thriller-Himmel gehandelt wird. Der neue Thriller um Kommissar Tommy Bergmann erzählt von grausamen Mädchenmorden. Wer ist der Mörder?
Ein recht harter THRILLER ist der im Mai im Diana-Verlag erschienene erste Krimi "Die Bestimmung des Bösen" von Julia Corbin, die bisher unter ihrem echten Namen Kerstin Pflieger nur Fantasy veröffentlicht hatte. Es geht um unerklärliche Doppelmorde an jungen Frauen und deren Freundinnen in Mannheim, mit deren Aufklärung Kommissarin Alexis Hall beauftragt ist.
SPANNUNGSGELADEN und TEMPOREICH ist der im März 2017 im Ullstein Verlag veröffentlichte Debüt-Thriller "Ragdoll - Dein letzter Tag" des britischen Autors Daniel Cole (34). Der Thriller, der schon in 34 Ländern erschienen ist, ist überaus rasant geschrieben, dass man das Buch nur unwillig aus der Hand legen mag.
AUSGEZEICHNET fand ich den sechsten Krimi "Deichmord" der Romy Beccare-Reihe von Katharina Peters (57), erschienen im März 2017 im Aufbau-Verlag. Verbissen versucht das kleine Ermittlerteam auf der Ostsee-Insel Rügen vier Frauenmorde aus vergangenen 20 Jahren aufzudecken.
ÜBERRASCHT hat mich mein allererster Fantasy-Roman "Die flammende Welt" der britischen Schriftstellerin Genevieve Cogman, erschienenim März 2017 im Verlag Bastei-Lübbe. Aber mehr auch nicht!
ABGEBROCHEN - Habe mal wieder einen aktuellen, im März veröffentlichten eBook-Roman abgebrochen: "Cold Reset", Thriller von Noah Alexander, einem Pseudonym für fünf Autoren, die diesen Thriller in nur fünf Wochen geschrieben haben. So fällt auch mein Urteil nach den ersten Kapiteln aus: Schnell zusammengeschustert, viele Klischees, literarisch absolut anspruchslos, Stakkato-Sätze, abgehackt.
Atmosphärisch stark und auch berührend, gleichzeitig rau und karg wie das Leben auf der kleinen Fischerinsel zwischen Nova Scotia und Maine ist der im Mai 2017 im btb-Verlag erschienene Roman "Die Hummerkönige" des mehrfach ausgezeichneten kanadisch-amerikanischen Schriftstellers Alexi Zentner.
Ein wahrer LESEGENUSS ist der im März 2017 in neuer Übersetzung erschienene Krimi-Klassiker "Es klingelte an der Tür" (The Doorbell Rang, 1965) des US-Schriftstellers Rex Stout (1886-1975).
Sehr NACHDENKLICH stimmt einen der im März 2017 veröffentlichte erste Roman "Das Mädchen im Strom" der sonst auf thematisch ähnliche Sachbücher spezialisierten Autorin Sabine Bode.
NICHT ÜBERZEUGT hat mich der im März 2017 auf Deutsch erschienene "Kunstkrimi" des in Texas lebenden Australiers Dominic Smith: "Das letzte Bild der Sara de Vos".
Ein leicht-lockerer Unterhaltungsroman ist der im März im Verlag Midnight by Ullstein erschienene vierte Band "Venezianisches Verhängnis" der Venedig-Krimireihe von Daniela Gesing - wie die drei bisherigen Bände nur als eBook erhältlich.
Sehr EINDRUCKSVOLL ist der im März 2017 auf Deutsch erschienene zweite Roman "Die Frau nebenan" der bereits mehrfach ausgezeichneten Südafrikanerin Yewande Omotoso.
Nach 10% abgebrochen: Langweilig, überhaupt keine Spannung. Sollte es nicht ein Psychokrimi sein? Oder ist es eine Beziehungsgeschichte? Egal. Schade!
HUMORVOLL und SPANNEND ist dieser erste Portugalkrimi "Lost in Fuseta" von Gil Ribeiro, Pseudonym des mehrfach ausgezeichneten Drehbuchautors Holger Karsten Schmidt (52), der am 31. März erscheint.
Ungewöhnlich und faszinierend ist der im März 2017 veröffentlichte Briefroman "Der grüne Palast", der Debütroman der Berliner Ärztin, Drehbuchautorin und Dramatikerin Peggy Hohmann.