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Eine junge Frau beobachtet bei ihrer täglichen Zugfahrt die Menschen in ihren Gärten und malt sich Illusionen aus - z.b. ein Leben, wie sie es sich wünscht und es nicht haben kann, weil sie einfach psychisch gestört ist.
Für mich ein ungewöhnlicher Grisham-Roman - erstmals kann ich mit den meisten Protagonisten nichts anfangen. Samantha als Hauptperson ist zwar möglicherweise typisch für eine New Yorker Anwältin, dennoch nervt sie durch Ihre Unentschlossenheit, Zaghaftigkeit und z.T. auch Naivität mehr und mehr.
"In Seahaven schwimmt, taucht und segelt jeder. Wer es nicht tut, gehört nicht dazu. So wie Saha, die wegen einer seltsamen Verletzung das Wasser meiden muss. Und von den anderen gemieden wird.
Bis ein schlimmer Vorfall alles in Frage stellt, was Saha zu wissen glaubt – und sie ein Geheimnis entdeckt, das nicht sein darf …"
Der Klappentext erinnert mit der dreifachen Erwähnung des Wortes "Templer" an Erfolge anderer Autoren; das dazu passende Cover soll das Interesse steigern.
Eine Inhaltsangabe entfällt, da diese bei der Beschreibung des Buchs schon vorhanden ist.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen - der einzige Grund, weshalb ich es auch zu Ende las.
Erinnert sich noch jmd. an den Film "Willkommen bei den Schtis"? Dort erfuhren wir von dem Vorurteil, dass die Franzosen in Nordfrankreich langweilige, grummelige Menschein sein, während in Südfrankreich alles heiter sei (in Kurzform).
Anhand der bisherigen Rezensionen lässt sich schnell erkennen, dass das Buch kontrovers aufgenommen wird. Von Spitzenklasse bis "schlechtestes Buch des Jahres" reichen die bisherigen Meinungen.
Man merkt schon, dass hier ein größeres Budget zur Verfügung stand: viele verschiedene und zugleich gute Sprecher, eine passende Hintergrundkulisse, gute musikalische Untermalung. An das Buch selbst kann ich mich nicht mehr genau erinnern, ich las er seinerzeit als es rauskam. Ich fand es damals gut, es gab viele interessante Details - diese fehlen mir jedoch beim Hörbuch.
Es ist erst ingesamt mein drittes Hörbuch, was ich bisher kenne - insofern habe ich noch nicht viele Vergleichserfahrungen. Positiv gefiel mit die musikalische Untermalung, die orientalischen Klänge passen wunderbar zu der schönen Stimme des Protagonisten. Leider sind diese manchmal so laut, dass der Sprecher nicht mehr zu vernehmen ist.
Ich mag Eschbach sehr, sein Schreibstil packt mich jedesmal - auch hier. Am meisten gefallen mir jedoch seine Bücher, die nicht zuviel Fiktion beinhalten; phantastisch sind ja, glaube ich - außer Nobelpreis - alle.
Dieses Buch wollte ich schon sehr lange lesen, da ich die ersten beiden Teile sehr mag - die Filme ebenso. Erst jetzt kam ich dazu. Die Menschheit hat im Jahr 2061 eine Technik entwickelt, um fast 4 Mil.km/h zu erreichen, der nächste Landepunkt ist der Halleysche Komet.
Verwundert schaute ich vor einigen Jahren jede Woche in den SPIEGEL-Bestsellerlisten, ob das Buch (immer) noch auf Platz 1 war; nach über 50 Wochen!! Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, nachdem ich ihn für - insgesamt bisher - vielleicht fünf Min. im Fernsehen gesehen habe, dass er wenigstens toll schreibt. Im Nachhinein kann ich nur sagen: Platz 1 ist absolut berechtigt.
Ich habe das Buch für meine Verhältnisse recht schnell gelesen. Das liegt wohl einerseits daran, dass das Buch doch recht kurz ist - die 300 Seiten sind ja durch einige leere Blätter noch aufgebläht worden, der Absatz (Schrift + Zeilenabstand) tun ihr übriges.
Robert Silverberg ist einer meiner liebsten SF-Autoren - immerhin hat er mit "Menschensohn" einen für mich zeitlosen Klassiker geschrieben. Leider ist dieses das schwächste Silverberg-Buch, was ich gelesen habe. Selbst die Grundidee finde ich sehr fade; selten hat mich ein Buch im Mittelteil dermaßen gelangweilt. Seitenweise habe ich nur durchgeblättert und die meisten Passagen ausgelassen.
Für viele das beste Buch Clarkes (es gibt immer wieder Gerüchte, dass es verfilmt werden soll; bis 2011 sollte David Fincher Regie führen). Nun, mir hat es gefallen, es liest sich schnell durch, jedoch bleibt am Ende nicht viel hängen...einige Fragen bleiben offen, was wahrscheinlich auch nicht anders gewollt war.
Am Anfang hatte mich das Buch gepackt: der Schreibstil war trocken, auf den Punkt gebracht, humorvoll. Zwar waren beide Protagonisten nicht unbedingt symphatisch, aber skurril, so dass ich dennoch Interesse hatte, ihrer Geschichte zu folgen.
Ich fand das Buch von seiner Aufmachung sehr gelungen: es gibt doch selten Bücher, die einen bereits mit der Haptik kriegen können (Buchumschlag). Die Idee mit den farbigen Seitenzahlen, die leeren Kapitelblätter, auch hier mit den roten Zahlen, und das schlichte - und dadurch neugierig machende Cover - lassen das Interesse noch mehr steigen.
Vorab muss ich sagen, dass ich ein großer Hermann Hesse Leser bin; ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dass mir nicht gefallen hat (aber noch weit nicht alle). Dieses Buch war zu meiner Zeit noch Pflichtlektüre in unserer Schule, es gefiel mir auf Anhieb. Seitdem lese ich es ungefähr alle 10 Jahre wieder, mit der Zeit entdecke ich immer neue Facetten.
Von diesem Autor habe ich als Jugendlicher so ziemlich jedes Buch kurz nach Veröffentlichung gelesen...Anfang 2000 dann damit aufgehört, denn letztendlich sind die Geschichten einfach unbedeutend. Vor 6 Jahren las ich zum letzten mal eins von ihm, das vorliegende "Irrsinn".