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Eine Londoner Familie mit drei erwachsenen Kindern und Enkelkindern verbringt eine gemeinsame Woche Weihnachtsurlaub in einem Landhaus in Cornwall.
Im vorangestellten Gruß der Autorin stellt diese klar, dass es sich um eine durch und durch erfundene Geschichte handelt. Buchtitel, Coverbild und leicht abgewandelte Namen der Romanfiguren („Angelika Mörkel“, Vizekanzler „Sigmund Michael“) lassen aber nur den Schluss zu, dass Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fokus steht.
Dem auf dem Buchrücken abgedruckten Kommentar der Zeitschrift „Bunte“ über das Buch – „Urkomisch!“ – kann ich nur beipflichten. Das Buch reiht sich an seine beiden Vorgänger aus der Serie der vor allem als Fernsehschauspielerin bekannten Autorin – „Von Erholung war nie die Rede“ und „Tief durchatmen, die Familie kommt“ -, kann aber ohne weiteres allein gelesen werden.
Im letzten Kriegswinter werden in Dresden zwei Frauen brutal ermordet. Die Bevölkerung hält den von ihr so titulierten Angstmann für den Täter, eine Art Dämon. Kriminalinspektor Heller ermittelt unter erschwerten Bedingungen – fehlenden Ermittlern, Rechtsmedizinern, Materialien, einem ihm Steine in den Weg legenden linientreuen Vorgesetzten. Mit der Bombardierung vom 12./13.
Schon als Kinder in einem australischen Waisenhaus halten James und Leonora unverbrüchlich zueinander, bis sie aufgrund von Adoption voneinander getrennt werden. Leonora führt fortan ein lieb- und glückloses Leben bei reichen Amerikanern und James gelangt auf eine Farm zu armen Verwandten, wo er knechten muss.
Die Geschichte ist in Cornwall angesiedelt. Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Rachel aus London heiratet Hals über Kopf den reichen, verwitweten David und zieht in dessen prächtiges Anwesen Carnhallow in Cornwall. Davids Reichtum stammt aus Kupferminen, die seit Generationen in Familienbesitz sind.
Während der Lektüre ist mir der Gedanke gekommen, ob es nicht Parallelen zwischen der Autorin und ihrer Protagonistin Ellen insoweit gibt, dass auch ihr von ihrem Verlag aufgegeben wurde, zeitnah einen Liebesroman abzuliefern und sie dann diese Geschichte konstruiert hat.
Die Autorin ist bekannt für ihre Krimi-Reihe um Kommissar Dühnfort. Im vorliegenden Buch steht allerdings nicht er als polizeilicher Ermittler im Vordergrund, sondern seine Lebensgefährtin Gina Angelucci, zu deren Aufgaben die Aufklärung von seit langen Jahren ungelösten Mordfällen gehört. Natürlich gibt es aber auch private und berufliche Verflechtungen mit Dühnfort.
Bei einem 800-Meter-Lauf treffen sich die Jugendlichen John William Barry und Neil Countryman zum ersten Mal. So unterschiedlich ihre Herkunft auch ist – der eine stammt aus einer angesehenen, reichen Familie, der andere aus einer Handwerkerfamilie – sie werden zu Freunden. Ihre Naturliebe und tagelange Wanderungen durch die Wildnis verbinden sie.
Vier New Yorker Geschwister in ihren Vierzigern hält nichts zusammen außer die Aussicht, am 40. Geburtstag der Jüngsten eine beträchtliche Geldsumme ausgezahlt zu bekommen, die ihr verstorbener Vater ihnen hinterlassen hat.
Die 28jährige studierte Literaturwissenschaftlerin Marit aus Hamburg stellt ihre beruflichen Ambitionen zurück und folgt ihrer großen Liebe in die Kleinstadt. Obwohl sie Knall auf Fall in verletzender Weise sitzengelassen wird, verharrt sie in dem Ort und nimmt einen Job in einem Coffeeshop an.
Die Klassifizierung des Buchs in das von mir bevorzugte Genre „Literatur“ bei vorablesen hat mich zu ihm greifen lassen. Leider war dies eine Irreleitung, denn richtigerweise handelt es sich um eine Mischung aus Thriller und Horrorgeschichte, zu deren Leserkreis ich eher nicht zähle. Das alleine hat mich aber nicht enttäuscht zurückgelassen.
Die Geschichte rund um den egoistischen, nörgelnden, neidischen, unsympathischen, erfolglosen Berufszauberer Anton vermischt gut gelungen realistische und märchenhafte bzw. fantastische Elemente.
Ob es ihn wirklich gibt, den netten dreiundachtzigeinvierteljährigen Senior Hendrik Groen, der vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 fast täglich Tagebuchaufzeichnungen über sein Leben in einem Amsterdamer Seniorenheim verfasst hat, die nun als Sammlung in Buchform vorliegen, oder wer sonst hinter dem Verfasser steht, lässt sich dem Buch nicht entnehmen.
Schon der Buchtitel deutet es an, dass uns das Buch in das österreichische Kaiserreich entführen wird, war doch der Doppeladler in der ehemaligen Habsburgermonarchie das Symbol für das Kaisertum der Habsburger.
Dieser Roman ist der erste von vieren aus der Reihe „New York Diaries“, die die deutsche Autorin Anny Freytag unter dem Pseudonym Ally Taylor im Wechsel mit ihrer Freundin und Autorenkollegin Carrie Price bzw. Adriana Popescu schreibt. Ganz am Ende ist eine Leseprobe aus deren „New York Diaries - Sarah“ abgedruckt, das am 10.01.2017 erscheinen soll.
Nachdem die Werbetrommel für diesen Roman – erster Band einer Saga, deren übrige drei Bände schon bald veröffentlicht werden sollen – so kräftig gedreht wurde, war ich sehr neugierig auf das Buch. So viel, wie es vorab zu versprechen schien, bot es dann jedoch nicht. Es ist eine eher durchschnittliche Familiensaga.
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag steht die über Eichendorff promovierte Maria vor den Trümmern ihres Liebeslebens. Wie sehr sehnt sie sich nach dem Mann fürs Leben und einem Kind. Stattdessen wurde sie in den vergangenen zehn Jahren von sieben Männern gedemütigt, betrogen und belogen.
Eigentlich wissen wir als Leser schon aus den kurzen Informationen im Klappentet, dass die Protagonisten Tess und Gus zueinander finden werden. Doch wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, bleibt ungewiss und hält uns während der angenehmen Lektüre bei der Stange. Beide begegnen sich erstmals 1997 mit 18 Jahren in Florenz während eines Urlaubs, ohne miteinander Worte zu wechseln.
Unter den Pseudonymen Wiebke Lorenz und Anne Hertz ist die Autorin sicherlich schon vielen Leserinnen bekannt. Jetzt liefert sie als Charlotte Lucas einen einmal mehr unterhaltsamen Roman ab. Er ist durchmischt mit lustigen, aber auch traurigen Elementen. Letztere sind vielleicht beeinflusst durch den noch frischen Tod der Mutter der Autorin, der sie dieses Buch passenderweise auch widmet.