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So ganz nachvollziehen kann ich nicht, warum dieser Roman solch durchschlagenden Erfolg auf der Frankfurter Buchmesse gehabt und sich in über 40 Länder verkauft haben soll. Am ehesten gefallen haben mir noch der Anfang und der Schluss der Geschichte, die auf dem Friedhof beginnt und endet. Hier am Ende ist auch der Buchtitel sehr schön erklärt.
Der gerade 50 gewordene, in London lebende und im IT-Business erfolgreiche Erzähler (namenlos bleibend) sieht sich im Kino einen Film an. Eine Szene am Mont Saint-Michel erinnert ihn an seinen Großvater Jakob Flieder, der bei einer Familienfeier anlässlich einer dort kursierenden Postkarte mit eben diesem Motiv beiläufig erwähnt hat, im Zweiten Weltkrieg dort gewesen zu sein.
Die Schwestern Clarice und Maria Inès wachsen in den 50er Jahren scheinbar sorgenfrei auf einer Fazenda im Hinterland Rio de Janeiros auf. Als Clarice 13 Jahre ist, macht Maria Inès eine schlimme Entdeckung, schweigt aber wie auch alle anderen. Zwei Jahre später wird Clarice unvermittelt zu einer Tante in die Stadt geschickt. Hat Marias Entdeckung damit zu tun?
~~Die Mittvierzigerin Annette arbeitet als Flugsicherheitsassistentin auf einem Flughafen, wo sie die Passagiere nach gefährlichen Gegenständen und Substanzen absucht - bei geringer Entlohnung und zermürbendem Schichtdienst. Dort begegnet sie dem Bundespolizisten Simon, der zehn Jahre zuvor ihre große Liebe war, sich dann aber für seine Ehefrau und Kinder entschieden hat.
Dieser Roman zeichnet sich durch drei Besonderheiten aus, die ihn deshalb für mich (und vielleicht auch für euch) so lesenswert machen. Da ist zum einen das ungewöhnliche Cover. Auf dem hellen, festen Bucheinband ist die pinkfarbene Silhouette eines Mädchens abgebildet.
Die Ermittlungen von Kommissar Patrik Hedström und seiner Kollegen betreffen ein seit dem Heimweg vom Reitstall vermisstes Mädchen, das bei seinem Wiederauftauchen von einem Auto erfasst wird und stirbt. Es hat Zeichen schwerster Misshandlungen.
Die 20jährige Julie ist alleinerziehende Mutter. Um über die Runden zu kommen, geht sie einem ungeliebten Job als Kassiererin in einem Supermarkt nach. Zufällig lernt sie dort den spendablen Paul kennen, der gerade eine lange unglückliche Ehe hinter sich und den Tod seiner ersten Frau nie verwunden hat. Mit ihrem kleinen Sohn folgt sie seiner Einladung in sein Haus in der Bretagne.
Es empfiehlt sich, zunächst den ersten Band “Girl Online” zu lesen, um zu erfahren, wie die Liebesbeziehung zwischen der 16jährigen Penny, Bloggerin aus Leidenschaft, und dem zwei Jahre älteren aufstrebenden Rockgitarristen Noah begonnen hat. In der vorliegenden Geschichte begleitet Penny ihn zum ersten Mal auf einer Musiktour durch Europa.
Diese Sammlung von Kurzkrimis, keiner kürzer als zwei Seiten, keiner länger als dreiundzwanzig Seiten, lädt dazu ein, im kleinen Kreise vorgelesen zu werden, um sich gemeinsam zu amüsieren.
Mit dem Tod ihres Bruders ändert sich das Leben der Gymnasiallehrerin Frida von Grund auf. Denn um ihr beizustehen, zieht sie zu ihrer Schwägerin Luise auf deren Landgut. Leider wird ihre dortige Wohnung von Luises extravaganter Schwester okkupiert, entpuppt sich deren Hund als Störenfried und will Luise Frida mit ihrem Bruder verkuppeln.
Der vermeintliche Tod der alten Mutter, letztlich falscher Alarm, ist Anlass für ihre erwachsenen Kinder, zwischen den Jahren überstürzt ins Elternhaus auf eine kleine Nordseeinsel zurückzukehren. Sturm, Eis und Schnee zwingen sie, einige Tage im Haus hinter dem Deich zu verweilen. Jeder von ihnen trägt Probleme, Geheimnisse, Hoffnungen mit sich herum.
Entsprechend meiner gewöhnlichen Übung bei der Buchlektüre habe ich auch hier meine Aufmerksamkeit zunächst dem Cover gewidmet. Und siehe da, vorliegend bietet es etwas ganz Besonderes: Klappt man die vorderen und hinteren Buchklappen auf, stößt man auf wunderschöne farbige, zugleich rätselhafte Illustrationen.
Wer vielleicht schon Bernie Rieders „Österreichische Küche- Reloaded“ in seinem Kochbuchregal stehen hat, sollte sein weiteres Buch unbedingt dazustellen. Mit dem manchmal geäußerten Kritikpunkt am erstgenannten Buch, es biete zu wenig Vorschläge zum Thema Dessert, wird nun gründlich aufgeräumt. Ganze 281 Seiten widmen sich ausschließlich dem Thema Süßspeisen.
Die - bis auf den Initialbuchstaben M namenlos bleibende - Pariser Erzählerin dieses Romans und ihre Freundin Molly aus New York sind seit gemeinsamer Tätigkeit in der Filmbranche zu engen Freundinnen geworden. Eines Tages fällt Molly nach einem Gehirnaneurysma ins Koma.
Die bereits in seinem Romandebüt „Mieses Karma“ aus dem Jahr 2007 verarbeitete Idee, sich durch gute Taten positives Karma zu erarbeiten und sich so von einem Tier in einen Menschen zurück zu verwandeln, verfolgt der Autor in diesem Buch erneut.
Die Enddreißigerin Luisa ist ein Workaholic durch und durch. Trotzdem wird aus der erhofften Beförderung zur Geschäftsführerin nichts. Die Firma steht vor dem Ruin, ihr wird ein neuer, arroganter Chef vor die Nase gesetzt. Seine unehrlichen Machenschaften aufzudecken und die Firma zu retten, ist jetzt Luisas Ziel. Da kommt ein bevorstehender Besuch ihrer Tante völlig ungelegen.
Das vorliegende Buch fügt sich in eine Reihe in jüngerer Zeit erschienener Romane ein, die sich dem Thema Sterben widmen. In stabiler Verfassung sollte schon sein, wer die Geschichte rund um die 32jährige Poppy liest, die sich aus heiterem Himmel der Diagnose einer unheilbaren Krebserkrankung stellen muss. Anderenfalls würde einen die Geschichte gemütsmäßig vielleicht herunterziehen.
Dieses Buch schließt die Geschichte um Will und Layken ab, die vielen Lesern aus den Vorbänden der Trilogie („Weil ich Layken liebe“ und „Weil ich Will liebe“) bekannt sein dürften. Doch auch wer wie ich völlig unbedarft an das Buch herangeht, wird auf keine Verständnisschwierigkeiten stoßen. Die gesamte Liebesgeschichte der beiden vom Kennenlernen bis zur Hochzeit wird nämlich wiederholt.
Die Autorin erzählt in ihrem ersten Roman von der Auswanderung mit ihren Eltern aus dem weißrussischen Gomel nach Deutschland im Jahr 1987. Ihre Eltern Edik und Lena sind das Leben in dem von Korruption, Mangel und staatlicher Bevormundung geprägten Russland leid. Erste Ausreiseerleichterungen des sich langsam öffnenden Landes nutzen sie, um es Richtung „Besserland“ zu verlassen.
Fünf Jahre und zweihundertfünfzehn Tage sind Beth und ihre achtjährige Tochter Carmel voneinander getrennt, nachdem das Mädchen bei einer gemeinsam besuchten Veranstaltung unter falschen Tatsachen von seinem vorgeblichen Großvater verschleppt wird. Beth geht während dieser Zeit fast zu Grunde, gibt aber den Glauben an ein Wiedersehen mit der Tochter und die Suche nach ihr niemals auf.