Alle Rezensionen von Krystal Snow

Sommerschwestern
von Judy Blume

Zu seicht

Nichts besonders, aber ganz okay. Schnell und einfach zu lesen, manchmal jedoch einen Tick zu seicht und leicht und definitiv zu sexlastig. Ab dem Mittelteil wurde die Geschichte zunehmend oberflächlicher und hat sich zeitweise nah an der Grenze zum Billigen bewegt, das Ende hat es wieder etwas rausgerissen.

Weihnachten für Anfänger - Annie Sanders

Weihnachten für Anfänger
von Annie Sanders

Nervige Protagonisten

Das war gar nicht mein Fall. Viel zu klischeehaft und die Protagonisten haben mich irgendwie alle genervt.

Cry Baby - Gillian Flynn

Cry Baby
von Gillian Flynn

Weniger Thriller als Psychogramm

Sehr düster und morbide. Ich fand es ganz gut, allerdings ist die Geschichte weniger ein Thriller, als das Psychogramm einer richtig kaputten Frau in einer noch kaputteren Gesellschaft. Der Schreibstil ist wirklich gut, die Idee an sich auch, aber spannend fand ich es nur mäßig. Ich wusste auch schon recht bald, wer der Mörder ist.

Eleanor Rigby - Douglas Coupland

Eleanor Rigby
von Douglas Coupland

Nett

Im Grunde ist die Geschichte todtraurig, geschildert wird sie aber äußerst skurril und unterhaltsam. Das ist das, was das Buch so besonders macht. Den Schreibstil mochte ich sehr, die Thematik wurde außergewöhnlich umgesetzt, außerdem war es kurz und knackig. Gutes, nettes Buch, etwas Schnelles für zwischendurch. So richtig gepackt hat es mich trotzdem nicht.

Sorry - Zoran Drvenkar

Sorry
von Zoran Drvenkar

Unglaublich gut

Toll! Die Geschichte an sich ist jetzt nichts umwerfend neues, aber die Art und Weise wie sie erzählt wurde ist unglaublich gut. Und auch die Erzählweise (Wechsel der Erzählperspektive) fand ich interessant. Zeitweise hatte das Buch eine extrem bedrückende und eigenartige Wirkung auf mich.

Dorfpunks - Rocko Schamoni

Dorfpunks
von Rocko Schamoni

Nur etwas für Ex-Punks

Nur mäßig erheiternd, nur mäßig spannend, nur mäßig interessant oder außergewöhnlich. Ex-Punks, die in einem ähnlichen Umfeld aufgewachsen sind, können mit dem Buch aus Nostalgie-Gründen vielleicht mehr anfangen.

Trigger - Wulf Dorn

Trigger
von Wulf Dorn

Spannend

Gut. Gleich von Anfang an wurde ich in die Geschichte hineingezogen, es war überaus fesselnd und manchmal sogar unerträglich spannend. Dazu kommt noch die interessante Thematik. Das Ende konnte man irgendwann erahnen, trotzdem war es nicht unbedingt vorhersehbar und es kam doch wieder noch ein wenig anders. Für mich ein wirklich exzellenter Psychothriller.

Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt - Haruki Murakami

Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt
von Haruki Murakami

Kafkaesk

Toll. Ich hab zwar etwas Zeit dafür gebraucht und es hat auch so ein, zwei Kapitel gedauert, bis ich in der Geschichte drin war, aber es hat sich gelohnt. Wieder sehr kafkaesk und sehr hintergründig. Toll auch die einfache Sprache und die spannungsgeladene Erzählweise, die ein wirklich komplexes und kompliziertes Thema verpacken.

Ich. Darf. Nicht. Schlafen. - Steve Watson

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
von Steve Watson

Extrem spannend

Sehr spannend und verstörend. Mir hat zeitweise echt der Atem gestockt. Wirklich guter Psycho-Thriller.

Der verborgene Garten - Kate Morton

Der verborgene Garten
von Kate Morton

Gelungen

Gute, leichte Sommerlektüre. Die Geschichte an sich hat mir gefallen, auch die Erzählart und vor allem wie das Buch konzipiert war. Ein bisschen spannend, ein wenig zum träumen.

Der Regler - Max Landorff

Der Regler
von Max Landorff

Zwiegespalten

Ich bin zwiegespalten: Einerseits hat sich das Buch wirklich gelohnt. Es war gut geschrieben, zeitweise ziemlich spannend und die Geschichte an sich hatte auch großes Potential. Aber…. Die letzten 100 bis 50 Seiten haben die Erwartung, die das Buch aufgebaut hat, zerstört. Die Auflösung der Geschichte war dann fast schon dürftig, hat kaum zum Rest gepasst.

Sturmzeit. Wilde Lupinen. Die Stunde der Erben - Charlotte Link

Sturmzeit. Wilde Lupinen. Die Stunde der Erben
von Charlotte Link

Gelungene Familiensaga

Alles verändert sich, nichts bleibt gleich... Gelungene Familiensaga, spannend und abwechslungsreich erzählt. Den dritten Teil der Trilogie hab ich zwar ein wenig oberflächlicher empfunden als die anderen Teile, dennoch wundschöner Abschluss der Familiensaga, mit einer großartigen Schlussszene.

Fleisch ist mein Gemüse - Heinz Strunk

Fleisch ist mein Gemüse
von Heinz Strunk

Selten so gelacht

Großartig. Selten habe ich bei einem Buch so sehr lachen müssen, obwohl die Grundstimmung zum Teil sehr traurig ist.

Shanghai Baby - Wei Hui

Shanghai Baby
von Wei Hui

(K)ein Skandalbuch

Abgedreht, aber auch irgendwie beeindruckend und faszinierend. Ein Skandalbuch ist es aber - zumindest aus westlicher Sicht - nicht.

St.Petri-Schnee - Leo Perutz

St.Petri-Schnee
von Leo Perutz

Spiel mit der Wirklichkeit

Was ist wahr und was nicht? Perutz spielt in diesem Roman gekonnt mit der Wahrnehmung der Wirklichkeit und verbindet Elemente des historischen Romans mit Elementen des Kriminalromans. Sehr angenehm erzählt.

Die Mittagsfrau - Julia Franck

Die Mittagsfrau
von Julia Franck

Altbackene Sprache

War enttäuschend. Ich fand die Geschichte selbst nicht sehr toll und neu, dazu hat es sich gerade am Anfang sehr gezogen und vor allem die Sprache war mir viel zu altbacken und aufgesetzt.

Der Außenseiter - Sadie Jones

Der Außenseiter
von Sadie Jones

Großartig

Großartig. Bedrückend, traurig, wehmütig. Sehr gelungen.

Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht
von Jay Asher

Gutes Konzept

Im Grunde sehr gut. Das Konzept hat mir super gefallen und das war wohl auch der Grund, warum ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Allerdings bin ich mit der Geschichte an sich nicht klar gekommen, konnte das nicht so nachvollziehen. Es wurden auch Spannungen und Erwartungen aufgebaut, die dann eigentlich nicht erfüllt wurden. Vielleicht war ich doch zu alt dafür.

Dezembersturm - Iny Lorentz

Dezembersturm
von Iny Lorentz

Lieblos geschrieben

Nun ja. Mir war klar, dass das Buch relativ platt, vorhersehbar und vielleicht auch schnulzig sein wird. Mir war danach, ich wollte mal wieder so etwas lesen. Allerdings war ich dann doch sehr enttäuscht, weil das Buch leider noch platter und vorhersehbarer war als erwartet, dazu keinen Deut spannend. Auch die Charaktere waren irgendwie fast zu oberflächlich.

Die Unperfekten - Tom Rachman

Die Unperfekten
von Tom Rachman

Toller Stil

Sehr toll und besonders. Finde den Roman genial konzipiert. Das Buch ist stilistisch gut, sehr realitätsnah und ich mag die unaufgeregte Sprache, sowie die genaue Beobachtung.

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