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Dieses Buch rockt! Aber sowas von. Mandels Büro ist auf jeden Fall ein Roman, der sich von anderen abhebt und der es schon nach wenigen Seiten unter meine Lieblingsbücher geschafft hat.
Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, das Älterwerden und darüber, wie Musik das Leben retten kann. Goosen schafft es aus Alltäglichem, mit ganz einfachen Mitteln eine wirklich großartige Geschichte zu kreieren – manchmal derb und lustig, manchmal wehmütig und traurig, manchmal weise.
„Die Schneekönigin“ ist eines meiner Lieblingsmärchen, schon alleine deswegen wollte ich „Frostfeuer“ unbedingt lesen – auch wenn es ein Jugend- bzw. Kinderbuch ist. Was mir beim Lesen sofort positiv aufgefallen ist: Kai Meyer hat durchaus ein Talent dafür, interessante Schauplätze zu schaffen und eine intensive Atmosphäre zu erzeugen.
Das ist definitiv der schwächste Fitzek, den ich bisher gelesen habe. Keine Frage, die Grundidee ist an sich sehr gut, das Thema interessant und Fitzek schreibt gewohnt lebendig und bildhaft. Trotzdem ist es ihm nicht gelungen, Spannung zu erzeugen oder interessante Wendungen zu kreieren – für einen Thriller fatal.
Keine Frage: dieses Buch wird zu Recht so gelobt, denn Timur Vermes hat einfach eine erstklassige Politsatire vorgelegt. Scharfzüngig, böse, bissig, urkomisch und dabei doch auch ernst und gesellschaftskritisch. Schon allein die Idee zu dieser Geschichte ist super, aber wie sie umgesetzt und einfach von vorne bis hinten aufgebaut wurde, ist grandios.
Inhalt: Barbara und Ralph, ein deutsches Juristenehepaar, reisen über Weihnachten nach Nordengland, um die Feiertage ungestört in einem abgelegenen Landhaus zu verbringen. Sie wollen so ihre kurz vor dem Scheitern stehende Ehe retten. Doch schon am ersten Tag bricht ein gewaltiger Schneesturm los und schon bald sind beide ohne Strom und Lebensmittel in dem Haus eingeschneit.
Die "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma gehört für mich jedes Jahr zur Weihnachtszeit einfach dazu. Auf besonders anrührende Weise erzählt der bayerische Satiriker die Herbergssuche von Maria und Josef nach, verlegt sie kurzerhand ins bayerische Oberland und siedelt sie in seiner Zeit - etwa Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts - an.
Ein ganz und gar tolles Buch. Ein Grund, warum dieses Buch so gelungen ist, ist wohl, dass es sich nicht eindeutig einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Auf den ersten Blick kommt „Vincent“ als typische Popliteratur daher, enthält aber auch noch eine gute Mischung aus Drama, Satire und Utopie sowie einer großen Portion Gesellschafts- und Kulturkritik.
Das ist definitiv einmal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte und könnte vor allem denen gefallen, denen reguläre Weihnachtsgeschichten immer zu kitschig oder rührselig sind.
Niemals hätte ich es gedacht, aber dieses Buch hat mich restlos begeistert. Normalerweise greife ich nicht bevorzugt zu Chick Lit, weil das einfach nicht mein Genre ist. Mir ist das meist zu mädchenhaft, zu albern, platt oder klischeebehaftet. Bei diesem Buch war das allerdings ganz anders. Erstmal fand ich den Schreibstil wirklich klasse.
Das ist einer dieser typischen Romane a la Frau mit Beziehungsproblemen landet in verfallenem Haus, entdeckt dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit und findet wieder zu sich selbst. Wie bei solchen Büchern so üblich, war auch das Efeuhaus ein Mix aus Liebesgeschichte, Familiensaga und Krimi – alles vor zum Teil historischer Kulisse.
Bei dem etwas schwülstigen Titel könnte man unweigerlich denken, bei dem Roman handelt es sich um einen jener leicht schnulzigen Historienromanzen. Das ist allerdings überhaupt nicht der Fall – zum Glück. „Liebe ist ein Kleid aus Feuer“ ist ein durch und durch gut recherchierter, facettenreicher historischer Roman, der den Leser ins frühe Mittelalter, zur Zeit Otto I., entführt.
Wer schon immer einmal wissen wollte, was die wahre Liebe ist, der sollte „Plötzlich Shakespeare“ lesen. Safier bietet dem Leser in diesem Buch nicht nur eine ernste Antwort auf diese philosophische Frage an, sondern unterhält ihn auch noch mit einer wirklich durchgeknallten, witzigen und kurzweiligen Geschichte.
„Das Kind“ war jetzt mein dritter Thriller von Fitzek. Und nachdem mir „Splitter“ und „der Seelenbrecher“ zwar schon ganz gut gefallen, aber mich nicht sehr vom Hocker gerissen haben, bin ich diesmal tatsächlich rundum zufrieden mit der Geschichte. Dass Fitzek unglaublich gut schreiben kann und extrem spannend noch dazu, kann man wohl kaum leugnen.
Der Titel, der Klappentext und auch der Hinweis, das Buch sei ein „kluger, warmherziger Roman über Frauen, Freundschaft und die Liebe zur Literatur“, haben mich sehr angesprochen. Allerdings hat mich die Geschichte dann überhaupt nicht gepackt, sondern im Gegenteil zunehmend genervt.
Schon lange habe ich kein so tolles, außergewöhnliches und auch weises Buch mehr gelesen. Die Geschichte lebt von wunderbaren, zum Teil sehr absurden Einfällen, unerwarteten Wendungen und skurrilen, detailliert ausgearbeiteten Charakteren, die einen sofort in den Bann ziehen. Dabei ist die Handlung logisch bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.
Zunächst einmal finde ich, dass Fargo Rock City eher ein Fachbuch über die Musikrichtung Metal ist, als ein Roman. Zwar baut Klostermann immer wieder seine eigenen Erlebnisse und Erkenntnisse ein, wodurch das Buch zum Teil autobiographische Züge bekommt, aber im Großen und Ganzen besteht das Buch doch sehr aus Fachsimpelei und liest sich zum Teil fast wie ein wissenschaftliches Werk.
An der Stelle, an der Sky Nonhoff in seinem Buch über Bob Dylan herzieht, spricht er vom „hohen Erschöpfungsfaktor“, den dessen „selbstfinderischen Bekenntnisse“ hätten. Das ist ungefähr in der Mitte des Buches. Ja, erschöpft war ich zu diesem Zeitpunkt auch und zwar von Nonhoffs unsäglich gekünsteltem Schreibstil.
1787 lernt der junge Dichter Friedrich Schiller Charlotte von Lengefeld kennen. Und deren unglücklich verheiratete Schwester Caroline. Mehr als zwei Jahre später heiratet Friedrich Charlotte, empfindet aber auch für Caroline eine tiefe Zuneigung. Zeitlebens besteht zwischen den Schwestern und dem Dichter eine Art Dreierbeziehung.
Das Gretchen aus Goethes Faust ist wohl beinahe jedem ein Begriff. In ihrem Roman erzählt Ruth Berger nun die wahre Geschichte der Frankfurter Magd Susanna Margaretha Brand, die später als Vorlage für Goethes Gretchen diente. Und wie sie das macht ist wirklich grandios. Absolut fesselnd und hautnah schildert Berger ein bewegendes, tragisches Frauenschicksal.