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Mit der „Kaffeeprinzessin“ hat Engel ein gewaltiges und facettenreiches Familienepos vorgelegt. Titelheldin der Geschichte ist Felicitas, die aus einer Schauspielerfamilie stammt und selbst Schauspielerin werden will. Anstatt ihren Traum zu verwirklichen heiratet sie den Erben einer großen Bremer Kaffeefirma. Nach und nach, vor allem, als ihr Mann im 1.
Spannung, smarte Ermittler und ein bisschen Erotik: „Angels“ erfüllt alle Kriterien eines typischen Lady-Thrillers und hat mich extrem gut unterhalten. Zugegeben, die Handlung bzw. Geschichte an sich ist nicht sehr originell und auf gar keinen Fall anspruchsvoll.
Dracula ist der wohl berühmteste Vampir der Literatur- und Filmgeschichte und die Legenden über ihn kennt jeder. In diesem Buch wird nun die wahre Geschichte des walachischen Fürsten Vlad Dracula erzählt. Angefangen von seinen Jugendjahren als Geisel am türkischen Hof bis hin zu seinen Gräueltaten als grausamer Krieger.
Recht vereinnahmend schildert Scheib in diesem biografischen Roman das oft auch tragische Leben einer faszinierenden Frau: Ottilie von Faber-Castell. Noch sehr jung wird Ottilie 1896 Alleinerbin der Bleistiftfabrik A.W. Faber. Doch obwohl intelligent und ihrer Zeit in vielen Dingen weit voraus, kann sie sich in jener männerdominierten Epoche kaum als Unternehmerin durchsetzen.
Der Schreibstil, die Idee, die Umsetzung: ich liebe einfach alles an diesem Buch. Es ist faszinierend mit welcher Beobachtungsgabe Suter die Szenen der Geschichte entwirft und mit welcher Feinfühligkeit er seine Figuren kreiert. Dabei gelingt ihm ein Spagat zwischen Liebegeschichte, Satire und Krimi.
„Das geheime Vermächtnis“ ist ein ganz netter, unterhaltsamer Schmöker um dunkle Familiengeheimnisse. Wie bei solchen Büchern üblich, werden auch hier die Elemente Familiensaga, Krimi und Liebesgeschichte miteinander vermischt und im Grunde ist Webb das auch ganz gut gelungen.
Dieses Buch zu lesen, ist wirklich ein Genuss, vor allem sprachlich hat der (leider) kurze Roman einiges zu bieten. Feinfühlig und emotional erzählt Leroy in „Alabama Song“ die Geschichte von Zelda Fitzgerald – und zwar aus der Sicht von Zelda. Dabei vermischt er biografische und fiktive Elemente. Der Erzählstil ist rasant und folgt keiner Linearität.
Das war jetzt mein erster Katzenbach-Thriller und ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht. Vom vielgelobten „Meister des Psychothrillers“ hätte ich ein bisschen mehr bzw. etwas anderes erwartet. Den Schreibstil fand ich noch ganz gut.
In „Die Himmelsbraut“ lässt Fritz eine sehr interessante und turbulente Epoche der deutschen Geschichte lebendig werden. Es ist die Anfangszeit der Reformation, als sich auch die Bauern im Land erheben und um mehr Rechte für ihren Stand kämpfen. Eine Zeit voller Umbrüche, die den Untergang des Rittertums und das Ende des Mittelalters markiert.
Fangen wir mit dem Positiven an: Was an diesem Buch wirklich gut ist, ist der Schreibstil und Tesich erzählt sehr stimmungsvoll, schafft es, eine eindringliche, wenn auch sehr melancholische, Atmosphäre aufzubauen. Nur deswegen habe ich das Buch dann doch bis zum Ende durchgehalten. Der Inhalt nämlich lässt sehr zu wünschen übrig. Selten habe ich eine Geschichte mit so wenig Handlung gelesen.
Ein lesenswertes Buch mit einer interessanten Geschichte, sehr atmosphärisch erzählt. Es geht um Familiengeheimnisse, das Schicksal zweier unterschiedlicher Frauen, eine Lebenslüge und eine turbulente Zeit voller Umbrüche. Zudem zeichnet Moriarty ein recht eindrucksvolles, lebendiges Bild vom New York der 1920er Jahre.
Um die Bücher von Paasilinna zu mögen, muss man auch ein wenig den finnischen Humor mögen, nämlich einen sehr trockenen, dunklen, fast schon sarkastischen Humor. Auch in „Der wunderbare Massenselbstmord“ erzählt Paasilinna in äußerst nüchternem Tonfall, eine skurrile Geschichte.
Es kommt zwar nicht allzu häufig vor, aber ab und an lese ich dann doch mal gern ein Jugendbuch, wenn mich die Geschichte anspricht. Über die Edelstein-Trilogie hatte ich schon sehr viel Gutes gehört, war aber anfangs ein wenig skeptisch, weil ich befürchtet habe, dass die Reihe vielleicht doch ein wenig zu mädchenhaft und kitschig für mein Alter sein könnte. Doch weit gefehlt.
„Der Himmel über den Linden“ ist die Fortsetzung des Romans „Die weißen Lichter von Paris“ und spielt nun im Nachkriegseuropa und während des kalten Krieges. Sprachlich und stilistisch steht der Roman dem ersten Teil in nichts nach. Wieder wird die Geschichte sehr stimmungsvoll, bildhaft und ergreifend erzählt.
Eines gleich mal vorne weg: „Die weißen Lichter von Paris“ ist ein durchaus gelungener, extrem gut recherchierter Historienroman und wirklich alles andere, als eine reine, kitschige Liebesgeschichte. Mich hat das Buch tatsächlich von Anfang bis Ende überzeugt.
Ein grandios gutes Buch über das Leben. Manchmal humorvoll, manchmal bedrückend traurig, manchmal weise, fast schon philosophisch, aber immer spannend und voller intensiver Gefühle. Der Schreibstil ist wahnsinnig gut und zieht einen sofort in den Bann.
Die blutige Seifenoper geht weiter: Todesspiele ist der dritte Teil der Vartanian-Triologie und dieser dritte Teil schließt sich sozusagen nahtlos an den zweiten Teil (Todesbräute) an, beziehungsweise überschneiden sich die Handlungsstränge der beiden Teile sogar. Diesmal allerdings sind Daniels Schwester Susannah Vartanian und Special Agent Luke Papadopoulos die Hauptfiguren.
Das ist er nun, der von mir heiß ersehnte zwölfte Teil der Sookie-Stackhouse-Reihe. Und leider muss ich bekennen: er ist definitiv einer der schwächeren Teile der Serie, wenn nicht sogar der Schwächste. Natürlich, der Schreibstil steht den anderen Teilen in nichts nach. Und auch die Charaktere sind so gezeichnet, wie man es gewohnt ist.
Eine Liebesgeschichte, überschattet von einem dunklen Familiengeheimnis und das alles vor der Kulisse Preußens im Spätmittelalter: Das beschreibt wohl schon sehr gut, um was es in „Gold und Stein“ geht.
Die zwei ehemaligen Musikjournalisten und Neu-Detektive Singer und Mandel ermitteln wieder, diesmal in Norwegen, in der Black-Metal-Szene. Wie der erste Mandel-Roman „Mandels Büro“, ist allerdings auch „Black Mandel“ weniger ein reiner Krimi als eine Gesellschaftsgroteske mit Krimielementen.