Alle Rezensionen von Krystal Snow

Die Kaffeeprinzessin - Karin Engel

Die Kaffeeprinzessin
von Karin Engel

Geschichte einer starken Frau

Mit der „Kaffeeprinzessin“ hat Engel ein gewaltiges und facettenreiches Familienepos vorgelegt. Titelheldin der Geschichte ist Felicitas, die aus einer Schauspielerfamilie stammt und selbst Schauspielerin werden will. Anstatt ihren Traum zu verwirklichen heiratet sie den Erben einer großen Bremer Kaffeefirma. Nach und nach, vor allem, als ihr Mann im 1.

Angels - Lisa Jackson

Angels
von Lisa Jackson

Perfekter Ladythriller

Spannung, smarte Ermittler und ein bisschen Erotik: „Angels“ erfüllt alle Kriterien eines typischen Lady-Thrillers und hat mich extrem gut unterhalten. Zugegeben, die Handlung bzw. Geschichte an sich ist nicht sehr originell und auf gar keinen Fall anspruchsvoll.

Vlad - C. C. Humphreys

Vlad
von C. C. Humphreys

Atmosphärisch

Dracula ist der wohl berühmteste Vampir der Literatur- und Filmgeschichte und die Legenden über ihn kennt jeder. In diesem Buch wird nun die wahre Geschichte des walachischen Fürsten Vlad Dracula erzählt. Angefangen von seinen Jugendjahren als Geisel am türkischen Hof bis hin zu seinen Gräueltaten als grausamer Krieger.

Eine Zierde in ihrem Hause - Asta Scheib

Eine Zierde in ihrem Hause
von Asta Scheib

Geschichte einer interessanten Frau

Recht vereinnahmend schildert Scheib in diesem biografischen Roman das oft auch tragische Leben einer faszinierenden Frau: Ottilie von Faber-Castell. Noch sehr jung wird Ottilie 1896 Alleinerbin der Bleistiftfabrik A.W. Faber. Doch obwohl intelligent und ihrer Zeit in vielen Dingen weit voraus, kann sie sich in jener männerdominierten Epoche kaum als Unternehmerin durchsetzen.

Lila, Lila - Martin Suter

Lila, Lila
von Martin Suter

Tiefgründig und unterhaltsam

Der Schreibstil, die Idee, die Umsetzung: ich liebe einfach alles an diesem Buch. Es ist faszinierend mit welcher Beobachtungsgabe Suter die Szenen der Geschichte entwirft und mit welcher Feinfühligkeit er seine Figuren kreiert. Dabei gelingt ihm ein Spagat zwischen Liebegeschichte, Satire und Krimi.

Das geheime Vermächtnis - Katherine Webb

Das geheime Vermächtnis
von Katherine Webb

Dunkle Familiengeheimnisse

„Das geheime Vermächtnis“ ist ein ganz netter, unterhaltsamer Schmöker um dunkle Familiengeheimnisse. Wie bei solchen Büchern üblich, werden auch hier die Elemente Familiensaga, Krimi und Liebesgeschichte miteinander vermischt und im Grunde ist Webb das auch ganz gut gelungen.

Alabama Song - Gilles Leroy

Alabama Song
von Gilles Leroy

Ein literarischer Genuss

Dieses Buch zu lesen, ist wirklich ein Genuss, vor allem sprachlich hat der (leider) kurze Roman einiges zu bieten. Feinfühlig und emotional erzählt Leroy in „Alabama Song“ die Geschichte von Zelda Fitzgerald – und zwar aus der Sicht von Zelda. Dabei vermischt er biografische und fiktive Elemente. Der Erzählstil ist rasant und folgt keiner Linearität.

Der Professor - John Katzenbach

Der Professor
von John Katzenbach

Enttäuschend

Das war jetzt mein erster Katzenbach-Thriller und ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht. Vom vielgelobten „Meister des Psychothrillers“ hätte ich ein bisschen mehr bzw. etwas anderes erwartet. Den Schreibstil fand ich noch ganz gut.

Die Himmelsbraut - Astrid Fritz

Die Himmelsbraut
von Astrid Fritz

Geschichtlich interessant

In „Die Himmelsbraut“ lässt Fritz eine sehr interessante und turbulente Epoche der deutschen Geschichte lebendig werden. Es ist die Anfangszeit der Reformation, als sich auch die Bauern im Land erheben und um mehr Rechte für ihren Stand kämpfen. Eine Zeit voller Umbrüche, die den Untergang des Rittertums und das Ende des Mittelalters markiert.

Ein letzter Sommer - Steve Tesich

Ein letzter Sommer
von Steve Tesich

Langatmig und deprimierend

Fangen wir mit dem Positiven an: Was an diesem Buch wirklich gut ist, ist der Schreibstil und Tesich erzählt sehr stimmungsvoll, schafft es, eine eindringliche, wenn auch sehr melancholische, Atmosphäre aufzubauen. Nur deswegen habe ich das Buch dann doch bis zum Ende durchgehalten. Der Inhalt nämlich lässt sehr zu wünschen übrig. Selten habe ich eine Geschichte mit so wenig Handlung gelesen.

Das Schmetterlingsmädchen - Laura Moriarty

Das Schmetterlingsmädchen
von Laura Moriarty

Lesenswert

Ein lesenswertes Buch mit einer interessanten Geschichte, sehr atmosphärisch erzählt. Es geht um Familiengeheimnisse, das Schicksal zweier unterschiedlicher Frauen, eine Lebenslüge und eine turbulente Zeit voller Umbrüche. Zudem zeichnet Moriarty ein recht eindrucksvolles, lebendiges Bild vom New York der 1920er Jahre.

Der wunderbare Massenselbstmord - Arto Paasilinna

Der wunderbare Massenselbstmord
von Arto Paasilinna

Paaslinna kann es besser

Um die Bücher von Paasilinna zu mögen, muss man auch ein wenig den finnischen Humor mögen, nämlich einen sehr trockenen, dunklen, fast schon sarkastischen Humor. Auch in „Der wunderbare Massenselbstmord“ erzählt Paasilinna in äußerst nüchternem Tonfall, eine skurrile Geschichte.

Liebe geht durch alle Zeiten. 3 Bände - Sonderausgabe - Kerstin Gier

Liebe geht durch alle Zeiten, 3 Bde.
von Kerstin Gier

Zauberhafte Jugendbuchreihe

Es kommt zwar nicht allzu häufig vor, aber ab und an lese ich dann doch mal gern ein Jugendbuch, wenn mich die Geschichte anspricht. Über die Edelstein-Trilogie hatte ich schon sehr viel Gutes gehört, war aber anfangs ein wenig skeptisch, weil ich befürchtet habe, dass die Reihe vielleicht doch ein wenig zu mädchenhaft und kitschig für mein Alter sein könnte. Doch weit gefehlt.

Der Himmel über den Linden - Theresa Révay

Der Himmel über den Linden
von Theresa Révay

Würdige Fortsetzung

„Der Himmel über den Linden“ ist die Fortsetzung des Romans „Die weißen Lichter von Paris“ und spielt nun im Nachkriegseuropa und während des kalten Krieges. Sprachlich und stilistisch steht der Roman dem ersten Teil in nichts nach. Wieder wird die Geschichte sehr stimmungsvoll, bildhaft und ergreifend erzählt.

Die weissen Lichter von Paris - Theresa Révay

Die weissen Lichter von Paris
von Theresa Révay

Toll

Eines gleich mal vorne weg: „Die weißen Lichter von Paris“ ist ein durchaus gelungener, extrem gut recherchierter Historienroman und wirklich alles andere, als eine reine, kitschige Liebesgeschichte. Mich hat das Buch tatsächlich von Anfang bis Ende überzeugt.

Becks letzter Sommer - Benedict Wells

Becks letzter Sommer
von Benedict Wells

Kann die Sichtweise auf das eigene Leben verändern

Ein grandios gutes Buch über das Leben. Manchmal humorvoll, manchmal bedrückend traurig, manchmal weise, fast schon philosophisch, aber immer spannend und voller intensiver Gefühle. Der Schreibstil ist wahnsinnig gut und zieht einen sofort in den Bann.

Todesspiele - Karen Rose

Todesspiele
von Karen Rose

Die blutige Seifenoper geht weiter

Die blutige Seifenoper geht weiter: Todesspiele ist der dritte Teil der Vartanian-Triologie und dieser dritte Teil schließt sich sozusagen nahtlos an den zweiten Teil (Todesbräute) an, beziehungsweise überschneiden sich die Handlungsstränge der beiden Teile sogar. Diesmal allerdings sind Daniels Schwester Susannah Vartanian und Special Agent Luke Papadopoulos die Hauptfiguren.

Cocktail für einen Vampir - Charlaine Harris

Cocktail für einen Vampir
von Charlaine Harris

Schwächster Teil der Serie

Das ist er nun, der von mir heiß ersehnte zwölfte Teil der Sookie-Stackhouse-Reihe. Und leider muss ich bekennen: er ist definitiv einer der schwächeren Teile der Serie, wenn nicht sogar der Schwächste. Natürlich, der Schreibstil steht den anderen Teilen in nichts nach. Und auch die Charaktere sind so gezeichnet, wie man es gewohnt ist.

Gold und Stein - Heidi Rehn

Gold und Stein
von Heidi Rehn

Nette Unterhaltungslektüre

Eine Liebesgeschichte, überschattet von einem dunklen Familiengeheimnis und das alles vor der Kulisse Preußens im Spätmittelalter: Das beschreibt wohl schon sehr gut, um was es in „Gold und Stein“ geht.

Black Mandel - Berni Mayer

Black Mandel
von Berni Mayer

Ausflug in die Black-Metal-Szene

Die zwei ehemaligen Musikjournalisten und Neu-Detektive Singer und Mandel ermitteln wieder, diesmal in Norwegen, in der Black-Metal-Szene. Wie der erste Mandel-Roman „Mandels Büro“, ist allerdings auch „Black Mandel“ weniger ein reiner Krimi als eine Gesellschaftsgroteske mit Krimielementen.

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