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Dies ist ein weiteres Lieblingsbuch aus Agatha's Werk. Der Roman ist wie die meisten anderen auch, sehr spannend. Es gibt einen Mord, viele verschiedene Verdächtige, alle hatten ein Motiv, merkwürdige Spuren, sodass der Leser geistig die ganze Zeit in Bewegung bleibt und mal diesen und mal jenen verdächtigt.
Dies ist einer meiner Lieblings-Christies, der typisch englische Landhauskrimi. Poirot wird um Hilfe gerufen, er fährt in ein verschlafenes Nest, doch sein Auftraggeber ist bereits tot. Natürlich starb er unter sehr mysteriösen Umständen, es gibt eine Menge rätselhafter Spuren, viele interessante Verdächtige und Poirot und Hastings in Hochform.
Hercule Poirot in einem Studentenwohnheim! Was für eine Vorstellung! Aber um seiner Sekretärin, bzw. ihrer Schwester zu helfen macht er eine Ausnahme. Ich fand auch diesen Roman wieder super, er war spannend und hatte wieder eine besonders gemütliche Atmosphäre. Es sind diesmal besonders viele verschiedene Personen involviert und ich hatte etwas Schwierigkeiten, sie auseinanderzuhalte, bzw.
In diesem Roman tauchen erstmals Tommy und Tuppence auf, die uns später noch in einigen weiteren Romanen begegnen. Hier ist auch ihr Kennenlernen beschrieben. Es ist zwar kein typischer Christie, eher ein Spionageroman aus den 20ern, aber trotzdem sehr spannend. Zum Teil auch unfreiwillg total lustig.
In seinem ersten Roman wirkt Poirot fast noch ein kleines bisschen unbedarft. Von seinem hervostechenenden Charakterzug, seiner hohen Meinung von sich selbst ist noch nicht so viel zu spüren. Mich hat er zwischendurch ein bisschen an Miss Marple erinnert. Der Roman selbst ist vom Aufbau her ein typischer Christie.
Drei tote Menschen in der Eifel nahe eines Bundeswehrdepots. Die Mordwaffe ist in allen drei Fällen eindeutig eine Schrotflinte. Und bevor Baumeister mit seiner Recherche beginnen kann, wird er krankenhausreif geschlagen und kommt erst langsam wieder auf die Beine.
Wenn man Tom Sharpes Bücher und seinen Humor mag, könnte es sein, dass man von diesem Buch etwas enttäuscht ist. Ich fand es stellenweise recht langweilig und langgezogen, es war nicht so absurd, wie man es von Sharpe gewohnt ist und die Protagonisten bleiben farblos und oberflächlich. Ganz sicher nicht sein bestes Buch!
Ich finde "Klex in der Landschaft" im Vergleich nicht so gelungen, wie Sharpes Henri-Romane oder Tohuwabohu. Es ist zwar auch ganz witzig geschrieben, mit ein paar absurden Einfällen, jedoch springt der Funke nicht so recht über! Trotzdem ist es auf jeden Fall lesenswert. Ob ich es jedoch noch ein zweites Mal lesen würde weiss ich nicht...!
"Trabbel für Henri" ist die Fortsetzung von "Puppenmord", ist jedoch ein völlig eigenständiger Roman, so dass man den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss. Es handelt sich jedoch bei den Protagonisten um die selbe Familie und auch der Kommisar ist der selbe, hier merkt man lediglich an einigen Anspielungen, dass es noch einen ersten Teil gab.
Auch dieser Roman von Tom Sharpe zeichnet sich wieder durch seinen völlig überdrehten Humor aus! Eine absolut irrwitzige Idee, an einer aufblasbaren Puppe den Mord an seiner Frau zu proben, bringt den Helden mächtig in Schwierigkeiten. Denn wie kann er eigentlich beweisen, dass es eine Puppe ist, die er iprobehalber in das tiefe Loch an seiner Berufsschule geworfen hat???
Ich fand dieses Buch einfach grandios komisch. Natürlich ist es völlig überzogen und übertrieben dargestellt, aber für Freunde wirklich schrägen und z.T. anzüglichen Humors ist es genau das Richtige.
Stephen King ist ja durchaus Geschmackssache, sein außerordentlich laaaaaaaaaaanggezogener Schreibstil nicht jedermanns Ding. Bei seinen anderen Bücher fand ich es auch noch ganz ok, hierbei echt nervtötend. Die ursprüngliche Situation ist ja recht komisch (nicht für die Betroffenen). Mann fesselt Frau ans Bett, Mann kriegt Herzinfarkt und stirbt, Frau kann nicht weg.
In Mestre wird die Leiche eines Mannes in Frauenkleidern gefunden, der aufgrund seiner Gesichtsverletzungen nicht mehr identifiziert werden kann. Aushilfsweise ermittelt Brunetti in dem Fall und stößt auf ganz unübliche Verdächtige, überraschende Wendungen, Moral und Doppelmoral und natürlich Paolas Kochkünste.
Dies ist einer meiner Lieblings-Brunettis. Eine Leiche im Kanal führt Brunetti auf einen Militärstützpunkt und von da geht es über einige Umwege auf eine illegale Giftmülldeponie. Natürlich bleibt es auch nicht bei einer Leiche...! Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und mitreißend, man wird schon ganz schön wütend auf die Umweltverschmutzer!
Für meinen ersten Brunetti habe ich zwei Anläufe gebraucht. Zuerst konnte ich mich auf diesen Kommissario nicht so richtig einstellen. Nach einer längeren Pause hab ich das Buch dann aber doch gelesen und war begeistert! Seitdem bin ich ein riesiger Fan und warte immer sehnsüchtig auf das nächste Buch.
Für mich als Brunetti-Fan war dieses Buch ein absolutes Muss - und ich wurde nicht enttäuscht. In den Romanen wird dem Essen (insbesondere Paolas Essen) eine große Bedeutung beigemessen, die Beschreibungen sind so bildlich, dass man es fast schmecken kann. Mit diesem Buch ist das jetzt möglich.
Dieses Buch fällt für mich eindeutig in die Kategorie "Was wollte der Autor uns damit sagen????" Ganz ehrlich - ich weiss es nicht. Irgendwie ist es kein richtiger Krimi, auch wenn es immerhin einen Mord gibt.
Auch dieser Wallander ist wieder ganz spannend, wenn auch nicht so wie sonst. Mir persönlich fehlt auch Schweden als Schauplatz, da der größte Teil des Buches in Riga spielt. Um vollständig mitzukommen, sollte man sich etwas mit der politischen Lage in Riga zu DDR-Zeiten auskennen, leider war das bei mir nicht der Fall, so dass es für mich etwas abstrackt schien.
Ich fand auch diesen Mankell wieder sehr atmosphärisch geschrieben. Durch diesen brutalen, sinnlosen Überfall direkt am Anfang ist der Leser sofort mittendrin und wird erst wütend, dann traurig und immer wieder fassungslos. Durch immer wieder auftauchende falsche oder richtige Spuren bleibt der Krimi ziemlich lange spannend.
Dieser Krimi war mein erster Mankell und ich war sofort begeistert. Das Buch ist sehr atmosphärisch geschrieben, man hat das Gefühl, im winterlichen Schweden zu sein. Ich fand die Tator-Idee super, mit den blutigen Fussabdrücken im Tango-Tanzschritt. Ausgefallen und mal was anderes.