Rezension

Aberwitzig

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte - Romain Puértolas

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte
von Romain Puértolas

Das Buch beschreibt die Reise des Fakirs Ayrajmushee. Eigentlich wollte der Indier nur mal schnell nach Paris. In einen IKEA-Pospekt hatt er ein Nagelbett entdeckt und dies möchte er sich kaufen. Seine Vorstelleung war hinfliegen-einkaufen-einmal übernachten-zurück. Leider kommt da einiges dazwischen und so geht es in Schnelltempo durch einige Länder. Und so lernt er auf seiner Reise die unterschiedlichsten Menschen kennen, die ihn unterschiedlich zugeneigt sind und erlebt wahrhaft UNGLAUBLICHES.

Der Autor hat ein Buch geschrieben, dass von seinen schnellen Tempo, seinen aberwitzigen Einfällen und skurillen Personen lebt. Immer wieder überrascht der Autor mit neuen Einfällen. Und ich habe mich gefragt, wie kommt man auf solche verrückte Ideen. Die Personen sind sehr gut beschrieben, bei mir sind sie richtig lebendig geworden - Kopfkino pur. Natürlich gibt es auch eine Happyend, welches ich gehofft habe und ein wenig schon vorher gesehen habe.

Doch das Buch beschreibt auch die Wandlung eines Mannes, der durch Erlebnisse sein Leben überdenkt. Und es macht auch aufmerksam, auf die Lage von Flüchtlingen und auf andere ernsthaft Dinge. Dies geschieht ganz schönen kleinen Sätzen, die mir sehr gefallen haben und nachdenklich gemacht haben.

Gefallen haben mir auch die kleinen Kapitel. Überhaupt ist in den Buch keine Handlung in die Länge gezogen, so dass auch keine Langeweile aufkömmt. Im Gegenteil, die einzelnen Handlungen sind sehr kurz und prägnant.

Fazit:

Die Handlung ist stark übertrieben und vielleicht deshalb nicht für jeden geeignet. Aber wer so etwas mag. wird in diesen Buch eine sehr schöne und Lesezeit haben und sich köstlich amüsieren. Und vielleicht, wie ich, sich eine Fortsetzung wünschen.