Rezension

Das war leider nichts für mich

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte - Romain Puértolas

Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte
von Romain Puértolas

Bewertet mit 2.5 Sternen

Klappentext:
Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen: Modell „Likstupiksta“, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel, Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen angekommen, handelt sich Ayarajmushee Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine irrwitzige Reise, die ihn über England, Barcelona, Rom und Tripolis zurück nach Paris führt... 

Ich wollte das Buch lieben, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber leider hat es mir so gar nicht gefallen. Klar waren einige Ideen toll umgesetzt, aber es gab auch einige Sätze und Abschnitte, bei denen ich mir dachte, was sie in einem Buch zu suchen haben. Vielleicht hatte ich durch die ganzen Lobpreisungen über das Buch einfach zu hohe Erwartungen. Ich habe einen Bestseller erwartet, ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen werde und das einmal einen Ehrenplatz erhalten wird. Aber da hatte ich zu viel erwartet.
Ich fühlte mich gut erhalten und auch die Idee zum Buch war witzig. Aber bis auf einige Stellen, die mir wirklich super gefallen haben, hat das Buch meine Erwartungen leider nicht getroffen. Ich hatte ständig die Hoffnung, dass da noch irgendwas kommt, aber leider kam da nichts mehr. Einige Stellen hätte ich am liebsten aus dem Buch gestrichen - die fand ich einfach unpassend. Aber da hat vielleicht jeder eine andere Meinung. Ich möchte hier auch nicht genau auf die Stellen eingehen, ich glaube aber, dass jeder Leser sie schnell finden wird.

Trotzdem wurde ich gut unterhalten und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben. Aber es hätte einfach viel, viel schöner sein müssen, um dem gerecht zu werden, was so über das Buch geredet wird. 2,5 von 5 Sternen.