Rezension

Betsy Taylor - Die Erste ....

Weiblich, ledig, untot - Mary Janice Davidson

Weiblich, ledig, untot
von Mary Janice Davidson

~~Erst verliert Betsy Taylor ihren Job, dann kommt sie bei einem Autounfall ums Leben - und stellt schließlich fest, dass sie gar nicht wirklich tot ist. Zudem wird sie neuerdings von einem Heißhunger auf Blut geplagt. Ihre neuen Freunde halten sie für die lange prophezeite Königin der Vampire. Betsy ist da zwar anderer Meinung, doch den verlockenden Argumenten des Vampirs Sinclair kann sie kaum widerstehen ...

Nach einer halben Ewigkeit habe ich doch mal wieder einen vampirischen Roman zur Hand genommen.

Die Story ist mal etwas anders, als die bisherigen, aber doch finde ich sie ziemlich platt.
Einen wirklich Bezug konnte ich zu keinem der Charaktere aufbauen. Ich fand den ganzen Ablauf der Geschichte ziemlich hektisch geschrieben. Als müsste das Buch jetzt auf Biegen und Brechen und so schnell wie möglich beendet werden.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und witzig. Allerdings fand ich den Witz zeitweise etwas zuviel. Betsy wirkt an einigen Stellen auf mich eher nervig als witzig.

Fazit:
Alles in allem ein locker leichtes Buch. Genau das was ich nach dem "Klopper" von Tolstoi gebraucht habe.
Aber nichts was ich weiter verfolgen werde. Ich denke für mich ist die Taylor-Reihe nach dem ersten Buch abgeschlossen.