Rezension

Die Spannung war beim Prolog

Spectrum - Ethan Cross

Spectrum
von Ethan Cross

Bewertet mit 1 Sternen

Eine Bank, ein Geheimnis, ungewöhnliche Verbrecher und ein noch kurioserer Ermittler.

So könnte man, glaube ich, ganz gut die Story zusammen fassen. Bei dem spannenden Prolog freute ich mich auf die Story, wurde aber sehr schnell sehr ernüchtert. Die Handlung zog sich wie Kaugummi und es war absolut keine Spannung erkennbar. Zum Ende steigerte es sich ein wenig, aber nicht sonderlich lange. Außerdem wirkten die (zu vielen) Personen gezwungen kreativ. Jede Person war exzentrisch und war "ganz besonders". Das wirkte gezwungen und aufgesetzt.

Spectrum war mein erster Roman von Ethan Cross und ich kann sagen, dass ich nicht sonderlich angetan war. Nicht nur vom Schreibstil, sondern auch von der Orginalität.

Das einzige, was Leben in die eher gezogene Story brachte, war Burke selber. Er verleitete mich dazu, auch ein paar mal zu schmunzeln über die typische "Sheldon-Cooper-Manier"