Rezension

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Ein Ende, bei dem man ein paar Tränen vergießen muss

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
von Veronica Roth

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem sie den Krieg überstanden hatten, lösten sich die Fraktionen auf. Alle wurden zu Fraktionslosen und das mit Evelyn Eaton -Tobias´ Mutter- als Anführerin. Aber nicht nur das: die ganze Stadt und die Organisation mit den Fraktionen; all das war eine große Lüge. Und diejenigen die, die die komplette Wahrheit kennen, befinden sich außerhalb des Zauns. Sobald Tris und Tobias erfahren, dass das alles eine Lüge war, haben sie nur ein einziges Ziel vor Augen: Gemeinsam hinter den Zaun gelangen. Doch das ist leichter gesagt, als getan, denn es gibt Leute, die sie nicht hinter dem Zaun sehen wollen und was sie hinter dem Zaun erwarten wird ist noch viel schockierender.

Der dritte Teil der "Divergent-Trilogie" hat mich am Ende sehr überrascht. Ich hätte niemals erwartet, dass Tris das alles nicht überlebt. Sie war so ein starker Charakter, bei dem ich das einfach nicht erwartet hätte. Ich hab nur gedacht: "Nein, das kann nicht sein. Sie muss das irgenwie überleben. Es existiert bestimmt irgendein Serum, das sie wiederbelebt. Ja, so muss es sein!" Und dann kam das Epilog und ich war am Boden zerstört und hab dann auch ein paar Tränen vergossen. Aber nachdem Four mit ihrem Tod halbwegs klar kam, konnte ich es auch. Das Buch war wirklich ein Finale und ich denke, dass Veronica Roth mit dieser Reihe einen ziemlich guten Job gemacht hat. Ich bin froh, dass mir die Reihe empfohlen wurde, denn sonst hätte ich eine wirklich sehr gute Trilogie verpasst, und ich kann es nur jedem empfehlen.