Rezension

Eine dunkle Universität

Very Bad Kings -

Very Bad Kings
von Jane S. Wonda

Bewertet mit 4.5 Sternen

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder an ein Buch aus dem Dark Romance Genre gewagt. Im Auftaktband der neuen Reihe von Jane S. Wonda geht es an die Kingston University. Mable ist einer der Stipendiatin, die jedes Jahr an dieser Universität angenommen werden. Doch hinter der vermeintlichen Universität verbirgt sich etwas sehr Gefährliches. Die Kings – fünf brandgefährliche Studenten, die jeden ihren Willen bekommen werden. Hinterrücks wird ein unmoralisches Spiel gespielt. Aber als dies Mable merkt, ist schon alles zu spät. Wird sich Mable gegen die Kings durchsetzen können? Und wie weit wird sie für ihren Traum gehen? Beginnend mit dem Setting kann ich sagen, dass dieses mir richtig gut gefallen hat. Der Autorin gelingt es von Anfang an die Lebendigkeit der Universität an den Leser zu bringen. Da ich selber noch Student bin, fühlte ich mich dementsprechend auch so, als ob ich vor Ort wäre. Wie man es von den vorherigen Büchern kennt, konzipiert die Autorin ihre Erzählweise anhand von wechselnden Perspektiven. Neben Mable dürfen wir auch in die Perspektiven von einigen Kings eintauchen. Dies hat mir gut gefallen, da man somit einen Einblick in beide Welten erhalten kann. Besonders die Darstellung der Kings sticht positiv heraus. Auch wenn ich an manchen Stellen ich mir eine gewissere Tiefe erwünscht hätte, fand ich die Kings von ihrer Konstruktion her richtig gut, da sie gut in den Plot gepasst haben. Hier freue ich mich schon in den nächsten Bänden auf die weitere Offenbarung ihre Geheimnisse sowie das nähere Kennenlernen der anderen Kings, die in diesem Band eher im Hintergrund standen. Im Vergleich zu Mable wirken sie selbstsicher und dominant. Mable hingegen ist eher das zurückhaltende, wenn auch zu naive Mädchen, welches aber auch eine charakterstarke Art und Weise offenbaren kann. Gerade ihre Konfrontationen mit den Kings waren für mich in diesem Buch sehr amüsant zu lesen. Aber auch andere Figuren wie Heather passen hervorragend in dieses Buch. Spannend ist auf jeden Fall das Buch auch und die Spannung hält steigert sich durch gelungenen Plottwists zum Ende des Buches hin auch. Fazit: Für mich war dies ein gelungener Auftakt in eine neue Reihe. Der miese Cliffhanger am Ende des Buches verleiht den Leser einfach weiterzulesen. Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt und freue mich auf das Wiedersehen an der Kingston University. So bewerte ich das Buch mit 4,5 Sternen, Tendenz nach unten.

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