Rezension

Etwas flach, aber durchaus unterhaltsam

Very Bad Kings -

Very Bad Kings
von Jane S. Wonda

Bewertet mit 3 Sternen

"Very Bad Kings" ist der Auftakt einer Reihe rund um die "Kings" der Kingston University von J. S. Wanda. Im Fokus steht die Stipendiatin Mable, die wie 4 andere Mädels, an der Kingston University angenommen wurde. Was sie und die anderen Stipendiatinnen nicht wissen: Die Rich Kids der University mögen keine Stipendiaten und erlauben es nur der Siegerin eines perfiden Spiels weiter an der Uni zu verbleiben. Dafür werden die fünf Kingston Kings schon sorgen...

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Roman aus dem Genre Dark Romance. Zudem wird Mobbing und Gruppensex thematisiert. An für sich fand ich die Idee des Buches gar nicht mal schlecht. Ich war neugierig, was für ein Spiel die Kings spielen werden und zudem war ich neugierig auf das Genre. Ich habe noch nicht viel Dark Romance gelesen.

Mable fand ich als Protagonistin eigentlich ganz cool. Ich mochte ihre Einstellung, insbesondere ihre feministischen Ansichten. Ich habe mich auch schon immer gefragt, warum Frauen immer Schlampen und Männer die Helden sind, wenn es um Sex geht. Irritiert hat mich allerdings, dass Mable als "fast-Jungfrau" sich auf solche Spielchen einlässt. Fand ich nicht nachvollziehbar.

Die Kings fand ich spannend. Die Autorin hat es geschafft allen einen anderen Charakter zu geben... im Fokus dieses Teils stehen allerdings nur 3 Kings. Ich hätte mir gewünscht nochmal mehr über die Jungs zu erfahren, insbesondere über die beiden Kings, die eher im Schatten stehen.

In Summe war das Buch ganz in Ordnung und lässt sich flüssig lesen, aber inhaltlich auch kein Highlight. Ich bin dennoch gespannt auf Teil 2, weil ich mehr über die anderen Kings erfahren möchte.