Rezension

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eine mega schöne Geschichte mit toller Umsetzung

Das Avery Shaw Experiment -

Das Avery Shaw Experiment
von Kelly Oram

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover hat mir gut gefallen, es ist mal etwas anderes und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Ich fand die Idee dahinter den Liebeskummer in Form von den sieben Trauerphasen zu bewältigen gut. Irgendwo stimmt es ja auch manchmal fühlt es sich an wie, wenn eine Person gestorben ist wenn diese unabsehbar einfach aus den Leben eigenen Leben geht. Averys schmerz war fast greifbar und hat mich sehr berührt, ich habe an dieser Stelle der Autorin alles abgekauft. Eine Geschichte in die Richtung habe ich so noch nicht gelesen aber sie ist viel mehr als der erste Liebeskummer, die erste große Liebe, so sind Vertrauen und Freundschaft, Enttäuschung und Zusammenhalt wichtige ebenen des Romans. Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch, nachdem ich die beiden vorletzten Romane nicht ganz so hundert Prozent gelungen fand, hat mich dieses wieder einmal mehr begeistert und die Schriftstellerin hat ihr Können wieder unter beweis gestellt. Die Schichten von Grayson haben mich beeindruckt, er ist ein sehr tiefgründiger Protagonist und ich mochte die Art wie er war und wie er zusammen mit Avery harmonierte sehr. Beide haben sich in der Entwicklung der Geschichte positiv gemacht und ich würde das Buch vor allem jungen Lesern empfehlen aber auch Lesern , die emotionale Geschichten fürs Herz suchen. An funken die sprühen und herzrasen mangelt es nicht. Hierbei findet die Autorin die richtige Mischung an Klischee und auch an Klasse ohne übertrieben zu wirken. Ich freue mich auf den zweiten Teil und kann es kaum abwarten die Story von Libby zu entdecken.