Rezension

Hat mir sehr gut gefallen.

Extinction - Kazuaki Takano

Extinction
von Kazuaki Takano

Rezension "Extinction" von Kazuaki Takano

Extinction ist am 02.01 2015 erschienen und ist mit 560 Seiten im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Nachdem Kazuaki Takano Drehbücher geschrieben hat, hat er nun einen Thriller geschrieben.
 

Inhalt:

In dem Buch geht es um einen Soldaten Jonathan Yeager, der im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt wird. Im Kongo soll ein Virus ausgebrochen sein, zumindest sagt es die Regierung. Jonathan Yeager erkennt, dass es sich nicht um ein Virus handelt und findet was ganz anderes erstaunliches raus. Ein Wesen mit viel zu hoher Intelligenz wurde geboren.. Doch, wieso soll Yeager dieses dreijährige, super intelligente Wesen töten? Steckt da vielleicht noch mehr dahinter? Und kann dieses Wesen überhaupt eine Bedrohung für Amerika werden? ...

 

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön. Es zeigt ein schwarzes X hinter einem gelben Hintergrund. Ich muss bei dem Buch immer ein bisschen an Gold denken. Ich denke das X kommt entweder von dem Namen als Abkürzung von Ex(X)tinction oder von dem Chromosom X, da es ja auch viel um Naturwissenschaft geht. Haptisch ist dieses Buch auch interessant anzufassen.
 

Meine Meinung:

Ich habe Extinction sehr gerne gelesen. Das war mein erstes Buch von einem japanischen Autor, hat man ja sonst auch nicht sehr oft. Ich finde es auch sehr gut, dass es mehrere Handlungsstränge von mehreren Personen gibt, die im späteren Verlauf alle miteinander verwickelt werden. Das Buch spielt unter anderem in Amerika, dem Kongo, Korea, China. Eine schöne Vielfalt, wie ich finde. Die Personen sind alle sehr sympathisch, vielleicht ein bisschen zu wenige Emotionen, aber sonst fand ich es gut. Dieses Buch war aber auch sehr anspruchsvoll. Leute, die nicht gerne anspruchsvolle Dinge lesen, bzw. Fachchinesisch nicht so gut abkönnen, sollten eher auf ein anderes Buch zurückgreifen. Ich mag den Bezug auf die Medizin bzw Medikamentenforschung auch gern, davon gab es im Buch auch viel. Dieses Buch zeigt auch auf, wie einfach und schnell Amerika einfach auf Waffen zurückgreift bzw. eine Auslöschung eines Dorfes fordert. Amerika greift, meiner Meinung nach, heutzutage ja auch viel zu schnell zu Waffen und will immer gleich einen Konflikt, rücksichtslos im Bezug auf die Zivilisten,mit Waffen lösen. Somit konnte ich mir das auch ziemlich realistisch vorstellen, was in dem Buch geschrieben wurde. Den letzten Satz des Buches fand ich auch ziemlich witzig, somit hat man das Buch mit einem Lächeln auf dem Gesicht beendet.

 

Die Handlungsstränge, Personen und das Umfeld haben mich überzeugt. Toll fand ich die Thematik, da es einfach mal was ganz anderes ist. Da ich die Biologie ja sowieso gern mag, hat mir das Buch sehr gut gefallen.