Rezension

leider gar nicht meins

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 2 Sternen

„Die Stille vor dem Tod“ von Cody McFadyen ist der 5. Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Smoky Barret und ihr Team. Bei diesem Fall wird das gesamte Team nach Denver, Colorado gerufen. Denn dort ist eine 5-köpfige Familie ermordet worden. Und es wurde eine Nachricht für Smoky hinterlassen. Doch das ist nicht der einzige grausige Fund, den das Team dort macht. Denn insgesamt drei Familien wurden getötet. Und ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse.

 

Ich muss gestehen, dies ist mein 1. Buch des Autors und da ich ein Leseexemplar davon erhalten habe, dachte ich, ich probiere es mal ohne die Vorbände. Der Schreibstil des Autors hat mir anfangs ganz gut zugesagt, vorallem war es fesselnd die ersten Seiten zu lesen. Und die meisten Szenen sind so treffend und ausführlich beschrieben, dass man sich diese auch bis ins kleinste Detail vorstellen kann, was mein Magen doch manches Mal zum Rebellieren gebracht hat.  Auch die Charaktere hatte ich immer wieder vor meinem inneren Auge. Doch irgendwann war es für mich wirklich zu brutal und auch die Ausdrucksweise des Autors war einfach nur noch eklig. Und nach einem eigentlich guten Start, der mich dennoch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat (Ereignisse überschlagen sich, ekelhafte Ausdrucksweise) kam eine riesige Flaute. Erst nach mehr als der Hälfte des Buches, von dem ich gar nicht mehr so viel weiß, kommt wieder etwas Spannung auf, aber leider lässt der Ekelfaktor nicht nach und auch mit der Auflösung war ich nicht wirklich zufrieden.

 

Ich denke mal, das wird mein letztes Buch des Autors gewesen sein. Vielleicht wage ich mich mal an den ersten Teil, da es ja doch viele Fans gibt, die diese Reihe loben.