Manche Teile top, andere flop
Bewertet mit 3 Sternen
Eigentlich hab ich es nicht so mit Büchern über Geister, und ich weiß nicht, ob mich dieses dazu animiert hat, weitere solcher Bücher zu lesen. Einerseits war es schön, mal nicht nur über Vampire und Werwölfe zu lesen, andererseits konnte mich der Geisteraspekt in diesem Buch nicht wirklich überzeugen. CAs ist als Hauptprotagonist zwar ganz okay, aber irgendwie erfährt man sehr wenig über ihn, außer seiner Berufung als Geisterjäger und wie es dazu kam. Wirklich Persönliches oder auch seine Gefühle lernte man nicht groß kennen. Zudem konnte ich viele von den Bürgern der Stadt, in die er gezogen ist, also auch einige seiner Klassenkameraden, gar nicht leiden. Carmel habe ich einfach nur als selbstverliebt und schleimerisch empfunden-keine Ahnung, ich konnte sie einfach gar nicht leiden. Richtiges Highlight hingegen war für mich Anna. Sowohl ihre Vergangenheit, wie sie zum Geist geworden ist, als auch ihre Persönlichkeit sind total interessant. Da fand ich es schade, dass die Liebesgeschichte so sehr in den Hintergrund rückt und auch das Ende hat mich ziemlich enttäuscht.