Rezension

Unverändert genial!

Ich brenne für dich - Tahereh Mafi

Ich brenne für dich
von Tahereh Mafi

Bewertet mit 5 Sternen

Noch so ein schönes Cover und ich finde es greift mal wieder das Buch super auf, das es richtig rund geht in diesem Buch und viel neues ensteht, wie nach einem Brand ;).
Ich muss schon sagen, diese Bücher gehören jetzt zu meinen absoluten Lieblingen. Es ist definitiv einer meiner Lieblingsreihen geworden. Man erlebt ja oft, dass die Bücher im Laufe einer Trilogie sich verändern und einen enttäuschen. Das hatte ich hier gar nicht! Alle Bücher sind gleich toll und ich konnte keines von ihnen, wenn es einmal begonnen war, wieder aus der Hand legen. Es ist fesselnd, spannend, hoch emotional und die Autorin schafft es das man sich mit der Geschichte entwickelt und es sich nicht zu sehr verändert. Bei manchen Bücher weicht der letzte Teil vom ersten dermaßen ab, das es einfach was komplett anderes ist. Dies gibt es hier nicht.
Juliette ist zwar anders und auch andere Charaktere wandeln sich, aber ich finde es nachvollziehbar, es wurde langsam aber stetig verzogen und man hat irgendwie darauf gewartet. Bei Adam fand ich es manchmal zu übertrieben, dass war das einzige was mich gestört hat, aber auch hier fand ich waren die Grundsteine schon im ersten Buch versteckt.
Das Finale hätte ein kleines bisschen ausführlicher sein können, aber es war vielleicht kurz, aber dadurch dann auch wenigstens nicht zu übertrieben lang gezogen wie das manchmal passiert.
Und es war bis zum letzten Wort spannend! Noch etwas was mir positiv aufgefallen ist, ist, das ich keine Fragen mehr offen habe. Nach dem Finale bin ich einfach nur geflasht und glücklich zurück gelassen worden und das ist was tolles.
Der Schreibstil! Dieses mal erspare ich euch meine Lobeshymnen auf diesen unfassbaren Schreibstil und beende diese Rezension wieder mit einem erstklassigem Zitat um es zu beschreiben:
 

Die Zeit schein stehen zu bleiben. Alles, was ich sagen möchte,nimmt Gestalt an, sinkt zu Boden rappelt sich wieder auf. Die Sätze und Absäte türmen sich aufeinander, bauen Mauern, fügen sich ineinander, umschließen mich, bis es kein Entkommen mehr gibt. Und jede Leerstelle zwischen den Wörtern klettert an mir empor und springt mir in den Mund, gleitet durch meinen Hals in meine Brust, füllt mich mit so viel leere an, dass ich schwerelos davonschweben könnte.  S. 143