Rezension

Was sich neckt, dass….

Annähernd Alex
von Jenn Bennett

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Seinem Online-Schwarm im echten Leben zu begegnen kann böse Überraschungen mit sich bringen. Was, wenn er ein Idiot ist? Oder ein Langweiler? Mink erzählt Alex aus dem Film-Forum deswegen erst mal nicht, dass sie in genau den kalifornischen Küstenort zieht, in dem er wohnt. Sie erzählt auch nichts von ihrem furchtbaren Job in der Tourifalle von Museum, bei dem sie sich jeden Tag halb tot schwitzt. Und erst recht nichts erzählt sie von Porter, Surfwunder und Aufschneider zugleich. Als Mink und Porter nachts im Museum eingeschlossen werden, kommen sie einander näher. Und langsam dämmert es Mink: Porter ist Alex. Annähernd. *** Moderne Verwechslungskomödie für alle Fans von "E-Mail für dich" ***

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Perspektive von Bailey geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Bereits nach wenigen Sätzen war ich völlig in der Geschichte gefangen und konnte nicht mehr aufhören.
Die sympathischen und authentischen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen sind wunderbar dargestellt und beschrieben. Ich habe mit ihnen mitgefühlt und mitgefiebert. Vor allem Bailey entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter.
Die Dialoge bzw. der Schlagabtausch zwischen ihr und Porter hat mich immer wieder laut auflachen lassen. Und die Filmzitate runden dieses Lesevergnügen perfekt ab. Eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Freundschaft und Familie, mit einer guten Prise Humor. Ein echtes Königskind-Highlight.

Fazit:
Ich bin begeistert und es wird sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein. Wer gefühlvolle und humorvolle Romane über die erste Liebe, Freundschaft und Familie liebt mit einer schönen Prise Humor, kommt an dieser Geschichte nicht vorbei.